Montag, Dezember 29, 2014

Jedes einzelne Wort.
Jedes Wort mit Absicht gesprochen.
Jeder Satz, der formuliert ist.

Alles nur Geschwätz, solange nicht der Inhalt
herausgelesen, herausgehört wird.

Und das bedeutet, sich leer zu machen
von allen Spekulationen und Meinungen und
Vor-urteilen.

Wie schwer das ist, vermag jeder Mensch selbst
zu erfahren.

Ein Wort 
ein Gedanken
ein Regen von Gefühlen.

Bewerten.

Ego.
Verhalten.

Mittwoch, Dezember 24, 2014

SCHWEIG AFFE 

HALT EINACH DEIN MAUL

DU BEKOMMST NOCH NICHT MAL MEHR

EIN QUENTCHEN AN AUFMERKSAMKEIT

Mittwoch, Dezember 17, 2014

WAS
weisst DU wirklich
Oder
WAS
vermeinst DU zu wissen ?

Was ist deine Erfahrung jenseits aller Konzepte und Ideen und Vorstellungen.
Jenseits von Leere.

Oder
Wieweit hast DU das DU ergründet ? Das ICH. Dein SELBST.
Das was (du) benötigst, um zu erfahren, ist der klare "Geist"
Ein "Geist", der nicht eingreift. Der jedoch da ist und SIEHT, was IST und aus diesem "Geist" lernen WIR dann.

Und
Das Dharma ist geschrieben im Wind. Lasset uns lauschen/horchen/wahrnehmen, was der Wind singt.
So in etwa stehts irgendwo.

Wie oft bist DU wirklich ALLEIN bei DIR.
Ganz allein.
Wie im Tao. Mitten im weiten Tal. Die Berghänge weit entrückt.

Das LEBEN selber ist oft "korrupt".
Wir er-leben das dann am eigenen "Leib" und der "Seele".
Sich nicht drum zu kümmern, ist eine Möglichkeit.

Sich ins Tal zu setzen ebenso.
Zazen ebenso. 
Ohne Erwartung sitzen.



Donnerstag, Dezember 11, 2014

Im Niemandsland des Zweifelns.


Es ist Niemand da, der da zweifelt.
Es ist nur Zweifel aufgrund von irgendwelchen Geschehnissen.

Was gehts (mich) an ?

Mittwoch, Dezember 10, 2014


Ein Glas. 
Durchsichtig.
Voll mit Wasser bis zum Rand.
So dass garnicht zu sehen ist, dass das Glas voll ist.
Es scheint leer zu sein.
Dennoch ist es randvoll.
Das mag die Leere sein, die dennoch erfüllt ist.
Die dennoch voller Berge und Wälder ist, 
wie ein alter Patriarch mal sagte.

Leerheit ist nicht Leerheit,

sondern ausserhalb der Begrifflichkeit.
Ausserhalb der Dämlichkeit des quasi Menschlichen.

Dienstag, Dezember 02, 2014

Wenn die Apfelbäume blühen ist der Frühling schon lange da.

Wenn im Herbst die Blätter fallen, ist das Jahr dabei sich zu wandeln hin zum Winter.

Fliesst der Bach durchs Tal, ist das Wasser rein vom Schnee, der auf den Bergen schmilzt.

Mittwoch, September 17, 2014

Es ist süss.
Es ist schön.
Es ist bitter.
Es ist schwer.
Es ist leicht.
Es ist seicht.
Tief.
Hoch.
Weiter hinaus.

Es ist auch einfach mal so.

Und das wäre das Beste.
Einfach SO sein.
Nichts Anderes, das ist, als nur das SO.

Ich meine damit den Moment.

Derjenige Moment, der grad da ist und mich/dich umgibt.
Nur dieses Erleben des grad jetzt Geschehens.

Der Punkt. Der Moment. Das unmittelbare Sein.

Ohne nach vorn oder hinten zu schauen.
Nur den Geschmack des NUN auf der Zunge zu spüren.

SEIN im MOMENT


Und den dann bis zum Grunde auskosten oder verlängern

durch eigenes Hinzutun.
Eher passiv als aktiv.
Ganz sanft, ohne die Blase des grade Seins zu durchstechen.
Für eine Weile in nur einer Blase sein.

Vielleicht schon die nächste Seins-Blase kommen sehen

und sich darauf freuen, denn ist doch eine Blase des Erlebens
mit der anderen verbunden.

Donnerstag, August 07, 2014

Montag, Juni 30, 2014

Es gibt einen einfachen Weg Buddha zu werden: Tue nichts Schlechtes, halte nicht an Leben-und-Tod fest, habe tiefes Mitgefühl mit allem Lebenden, respektiere die über dir und nimm dich der unter dir an, hege gegen nichts Abscheu, berge keine Wünsche in deinem Herz, trage dich nicht mit Gedanken und mache dir keine Sorgen. Das nennt man einen Buddha. Suche nach nichts anderem.

Shōbōgenzō Shōji

Das einfach würd Ich mal streichen,
denn es ist nicht so einfach, wie es da steht.

Trage dich nicht mit Gedanken!
Leider denkt der Mensch fast jeden Augenblick 
und das in Massen.
Sich gedankenfrei zu machen, daran muss mensch
sich erst einmal gewöhnen.
Wie soll das gehen?
Gedanken ausschalten? Off/On? Geht nicht!
Die Gedanken beobachten mit *sati*.
Und dann sehen, wie sie kommen. Von mir
aus auch, Woher sie kommen. Ad acta legen,
was wirklich überflüssiges Gedankengut ist. usf.

Anders wird es nicht gehen, als sich langsam
dem Nicht Denken anzunähern.
Es wird dann noch Nicht-Denken sein.
Was das nun wohl ist ....
Ganz ohne Denken wird es nicht gehen
auf der konventionellen Ebene.
Geht nicht!

Mittwoch, Mai 14, 2014


INTO THE VOID

Die erfahrbare Leerheit ist nicht leer, sondern voller Glücksgefühle


Freitag, Mai 09, 2014


(M. N. I 109)
„Mönch, wenn man sich an dem, was einem zum Op-fer von Konzepten macht, die durch die ausufernde Tendenz [des Geistes] charakterisiert sind, weder er-freut, noch dies billigt, noch daran anhaftet, dann ist genau dies das Ende der Neigungen zum Anhaften, das Ende von Ansichten, Stolz, Unwissenheit und Daseins-gier. Genau dies bedeutet das Ende vom Ergreifen des Stockes, der Waffen, des Streitens, des Anklagens, der Verleumdung und des Lügens. Eben hier werden diese unheilsamen Zustände restlos aufgehoben.“

Donnerstag, Mai 08, 2014

Out of the womb of sightless night
Rang out a word of healing strong,
And put to flight the evil throng
That stood betwixt the eye and light.

Where lies, friend, the golden mean ?         In giving up.
Where's the heart forever clean?                In giving up
Where is life at its best seen ?                    In giving up .
Where reaches one Peace Serene ?           In giving up
When does one always see things clear ?   In giving up
When is one to all beings dear ?                In giving up
When does one wipe away all fear ?         In giving up
When does one to Truth adhere?              In giving up

How does one give full measure ?             By giving up
How, end poverty's pressure ?                  By giving up
How, come to rarest treasure?                  By giving up
How, know the purest pleasure ?              By giving up

Why on self a tight hand keep ?               For giving up
Why the heart in culture steep ?               For giving up
Why turn on to wisdom deep?                 For giving up
Why care not to sow or reap ?                For giving up

Von Bikkhu Soma
Laaaaaaangeweile

Diese Langeweile fühlt sich allerdings anders an, denn es ist Aktivität vorhanden.
Die übliche Langeweile besteht aus Trägheit und ist frei von Gedanken .

Ausserdem mag ich keine grossartigen Essays über Dies und Das .
Auch wenn ich selber gern und ausführlich schreibe .
Mmmmmhh...
Ist es Neid über das viele "Wissen" Anderer oder was ist das nu ?
Ich mag es auch nicht, wenn einfach aus dem ganzen Fundus an Worten und Gelesenem
dann eine quasi eigene Meinung und Ansicht zusammengeschustert wird .

Aufgrund von eigenen Erfahrungen zu berichten und zu schreiben und dann auch
anderes Material, das passend ist und untermauernd wirkt, find ich ok .

Ausserdem fehlt mir die Konzentration oder ist es eher einfach das nachvollziehbare
Desinteresse sich in den ewigen Kreislauf von Meinung und Gegenmeinungen einzuklinken ?

Eher das Zweite, denn das fühlt sich besser an ..

Ade .. tu Dir selbst nicht weh .
Es lohnt sich nicht .

Schon der einsam durch den Wald stapfende Elefant weiss wohl darum,
wie gut es ist, allein und abgeschieden zu sein . Es ist dann allerdings keinerlei
Reflektionsmaterial in Form anderer Elefanten da .
Nur Selbstkontempation mit sich Selber ist dann möglich und das kann
auch danebengehen .


Dienstag, Mai 06, 2014

Ich ging auf den Jahrmarkt .
Auf die Kirmes mit all ihren Buden und Fahrgeschäften .
Lärm, Buntheit und viele Menschen .
Alles das traf meine Sinne .
Das Riesenrad, dass hoch mich in die Lüfte trug .
Das Karusell, dass mich umherwirbelte .
Es gab Buden voller Naschwerk  und Losbuden,
an denen ich mein Glück probieren könnte .
All das Metaphern für Situationen, die mich im Leben antreffen .

Das Riesenrad und das Karusell steht für Sinnesrausch.
Wirbeln .. hoch in die Lüfte .. ein Freudentaumel und ein Aufschrei des "Entzückens" .
Freude . All zu weltliche .

Die Buden voller Naschwerk steht für die Befriedigung der Geschmacksnerven .
Temporäres Glücksgefühl und Befriedigung an den Sinnen der Zunge, die verbunden
sind mit den Sinnen des Geschmacks und ebenso mit einem Schaudern, wenn
es dann zitronig durch die Kehle rinnt .

Der Jahrmarkt klopft an alle 5 Sinnestore und erfährt auch unkontrolliert Einlass .
Ich gebe mich hin . Unwissend über die Kurzweiligkeit des erlangten Vergnügens .

Ich verlasse den Jahrmarkt und nichts werd ich vermissen .

Sonntag, Mai 04, 2014

Es ist ein Loslassen von der Welt.
Ein Loslassen von unmoralischen Dingen, Gedanken und Ansichten .

Es ist ein sich Zurückbesinnen .
Es ist ein sich Umschauen .. ein Beobachten .. es ist ein Gewahrwerden
der Situationen und Umstände und Gegebenheiten, in denen sich bewegt wird .

Es ist ein Weg zu sich Selbst .. durch das Selbst .. hinweg von dem Selbst
hin zu einer Freiheit, die wohl kaum zu beschreiben ist .

Es ist ein Durchdringen aufgrund von Verstehen aufgrund von Er-leben der
konventionellen (üblichen und bekannten) Wirklichkeit hin zu einem Verständnis
der absoluten Wirklichkeit/Wahrheit.

Es ist ein Blick in den Spiegel des eigenen Wesens und dann ein Blick hinter
den Spiegel oder durch den Spiegel, ohne dass da noch ein (Spiegel)-Bild
der konventionellen Wirklichkeit/Wahrheit ist .


Es ist ein Loslassen .
Es ist ein sich Zurückbesinnen .

Es ist ein Loslassen aufgrund von Verstehen .

Es ist ein Gewahrwerden der Zusammenhänge .

Es ist ein Loslassen von Konzepten, Ansichten .

Es ist ein Weg zum Selbst .. ein Weg durch das Selbst ..
und damit weg vom Selbst hin zur Freiheit (vom Selbst) .

Wobei hier Selbst für all die Handlungen und Reaktionen und Gefühle und
Gedanken steht, von denen das Wesen Mensch meint, sie kämen von ihm
selbst, sie kämen aufgrund einer aus sich heraus existierenden, selbstständigen Persönlichkeit .
"Zunächst hört man vom Dhamma, aber man hat ihn noch nicht studiert. Dann 
lernt man den Dhamma, aber man versteht ihn noch nicht. Anschließend 
versteht man ihn, hat aber noch nicht praktiziert. Man praktiziert, aber man 
hat noch nicht die dem Dhamma innewohnende Wahrheit erkannt. Schließlich 
sieht man den Dhamma, aber unser ganzes Wesen ist noch nicht zu Dhamma 
geworden. Erst wenn unser gesamtes Wesen vom Dhamma durchdrungen ist, 
dann haben wir das Ende der Praxis erreicht". 

Ist es wirklich so ?
Ist es wirklich erstrebenswert, den Daseinskreislauf für immer und ewig zu beenden, nachdem die Voraussetzungen für den Ausstieg daraus vorhanden sind; was dann ja wohl heisst, dass nibbana erreicht wurde ?

Ist es  nicht ein zu einfacher Weg ?


Ich wurd mal gefragt, ob ich in dieser Welt, in dieser Welt, die da voller dukkha ist, noch einmal

hinein"geboren" werden möchte .
Wieder-geburt oder Neu-entstehen oder Neu-geburt beruht ja auf dem Durst nach Immerwiederwerdenwollen oder so, eben aufgrund von tanha .

Leben ist dukkha verbunden (in Interaktion mit) mit anicca und anatta .

Augrund von anatta (was soviel heisst, dass kein Ding (dharma) ein eigenes Selbst hat, dass eben kein
Ding oder was auch immer, allein aus sich besteht und entsteht) und anicca (was heisst, dass alles im Wandel aufgrund von Vergänglichkeit ist) entsteht das Unvollkommene, das Unbefriedigende (eben dukkha), da nichts Beständigkeit hat und eben entsteht, eine Weile besteht und dann vergeht, bzw. verweht oder hinwegstirbt. Um irgendwann aufgrund von Ursachen, Bedingungen wieder zu Entstehen und dann als Wirkung eine "zeitlang" bleibt, um dann wieder zu vergehen .

Näheres darüber gibt es in unzähligen buddhistischen Schriften .

Wobei das "Buddhistische Wörtebuch" von Nyanatiloka empfehlenswert ist .

Der Gedankengang, dem hier gefolgt wird ist folgender :

Aufgrund von den 3 Daseinsmerkmalen (eben dukkha, anicca und anatta) würde die Antwort auf die Frage, ob eine Wieder oder Neu-geburt erstrebenswert wäre, klar mit einem Nein beantwortet werden, denn wer mag denn nochmal all den widrigen Umständen im Leben ausgesetzt werden ?

Nur ist es doch so, dass mensch in einem Leben aufgrund der Erkenntnisse, die in der Lehre Buddhas

geschildert werden, es doch möglich ist, in diesem Leben schlussendlich nur noch karmisch gesunde
Handlungen zu begehen . Das eben alles Handeln, ebenso wie alles Denken und alles Fühlen moralischer (kusala) Natur ist .
Darüber hinaus wird in der Lehre aufgezeigt, wie mensch sich von all den Einflüssen und Ansichten und Situationen in einem Leben verabschieden kann, bzw. sich läutern und säubern kann , so dass die Voraussetzungen für eine "Wiedergeburt" in einem nächsten Daseinszustand bessere sein mögen aufgrund der geleisteten Vorarbeit in diesem Leben .

Es ist auch die Möglichkeit vorhanden, in diesem Leben zu Weisheit und Klarheit zu gelangen und sich ebenso von allen Leidenschaften zu befreien, um nibbana (das Erlöschen aller Leidenschaften) zu errreichen.


Wissen bedeutet, einen Einblick in das Geschehen des Lebens zu haben .

Wissen heisst, dass mensch weiss, wie er/sie selber tickt im Zusammenhang mit der Umwelt und all den daraus resultierenden Situationen und Gegebenheiten .
Nur setzt sowas einen klaren und gesäuberten Geisteszustand voraus .
Ein Zustand, in dem mensch in keinster Weise mehr betroffen ist von all dem Drumherum .

Und ist dies dann ein reiner und klarer Zustand, dann frag ich, ob dann die Antwort auf eine eventuelle

Neu-Geburt immer noch mit Nein beantwortet werden würde .

sati

satipatthana 
boddhisattva 






Donnerstag, April 24, 2014

Wohlan, (Mönche), ich rufe Euch auf.

Schwinden müssen die Gestaltungen,


kämpfet unermüdlich.


Buddhas letzte Worte vor dem Eintritt ins paranirvana
Wer klug ist, schaut erst einmal bei sich selber.
Bei den eigenen Baustellen.

Und den eigenen Spiegel sauberhalten, damit nichts anhaftet,
dass unheilsam sein kann.

Mittwoch, April 23, 2014

Samstag, Januar 04, 2014


Schöne .--- . gute  Seite

Vertrau Dir selbst,
denn wem willst du ver-trauen
als nicht dem Licht in Dir selbst.

Du kennst die Schritte.
Du kennst den Weg.
Du kennst die Worte.
Hindernisse oft .

Es ist die Stille, die erfahren werden sollte.


Wir fragen uns oft, wer der Bessere ist. Sind wir denn nicht alle aus dem selben Lehmklumpen gemacht?
Alle Menschen sollten besser festverankert an dem Ort sitzen, an dem es keine "Besseren" und "Schlechteren" gibt.
Das ganze Leben über bist du ganz aus dem Häuschen, weil du es für selbstverständlich hältst, dass es "dich" und "die anderen" gibt: Du trägst dick auf, um aus der Menge herauszuragen. Doch in Wirklichkeit gibt es weder "dich" noch "die anderen". Aber das wirst du erst verstehen, wenn du stirbst.
Im Westen heißt es, dass der Mensch des Menschen Wolf sei. Der erste Schritt unserer Religion muss darin bestehen, dass die Wölfe aufhören, aufeinander einzubeißen.
Im Buddhadharma geht es nicht um Sieg oder Niederlage, Liebe oder Hass.
Manche Kerle tun sich hervor mit ihrem "Satori". Dabei ist es doch klar, dass etwas, womit du dich hervortun kannst, nichts mit Satori zu tun hat.

Kodo Sawaki
An Dich (Buch)

*fauch*

Könnt ich doch selber sowas sinniges schreiben ! 
Doch wozu ?
Um mich hervorzutun ?
Um anzugeben und anderen *meine* Meinung aufs Brot zu schmieren,
dessen Marmelade dann so oder so herabrinnt ?

Kekse krümeln auf die Decke.
Und Schlangen leben unter dem eigenen Herzen.
Auch unter meinem.
Was ist das, was da beisst. Immer noch die Unwissenheit und damit verbundenen
Aversionen und Begehren.
Doch da ist ein Juwel, das leuchten möchte auf die ureigene Art und Weise.

nibbana als Heimat .. welche ein wundervoller "Gedanke/Spruch" (nicht von Mir)

namaste

LIEBE 




Na du Da 

Freitag, Januar 03, 2014

Angst
Furcht
Kälte
Und hier hat nebenan
irgendwo der Blitz eingeschlagen

Hohe sprituelle Ansprüche sind immerhin das Wollen darum, sich spirituell zu entfalten, oder ?
Und dazu gehört erst einmal, sich selber wahrzunehmen und das Innere zu beachten.
Und das besonders in Situationen, wo es inwendig so aussieht, als ob da dauernd Wolken sich abregnen.
Und da eine Hand zu reichen ? Sie wäre doch nur zittrig und nass !

Den anderen Menschen wahrnehmen.
Ja, du bist da draussen irgendwo.

Und was ist mit der "Angst", wiederum auf taube Ohren zu stossen ?


Hände 



Edler Freund.
Edle Freundin.
Ein vertrauter Mensch ob der Offenheit
ist ein Spiegel.

Dem Gespür nach ist es Jemand, der
nichts will. Nichts geben wird, ohne nicht
aufgefordert worden zu sein.

Aber wenn dann gefragt wird, wird der Freund
antworten mit mehr als Mitgefühl und zwar
als Spiegel, der der Freund in dem Moment dann ist.

Er wird keinen Spiegel vorhalten, sondern wird Spiegel sein,
ebenso wie Ratgeber und Erläuterer der gespiegelten
Person.
Obwohl .. ab und an wird er auch einen Spiegel
ergreifen und bei Bedarf vorhalten.

Donnerstag, Januar 02, 2014

Ist da ein Tümpel voller Morast
dann sieh ab von jedweder Rast

Ist da ein See voller Klarheit und Licht,
dann geh weiter nicht

Ist da schönes Lachen
über reine Sachen,
da lass dich nieder
oder komm bald wieder

Wenige gibt es,
die das 'Andere Ufer' erreichen.
    Die anderen
    hetzen einfach
    an diesem Ufer entlang.
Jene aber, die DHAMMA praktizieren,
in Übereinstimmung mit dem vorzüglich gelehrten DHAMMA
werden das Reich des Todes Überschreiten,
das so schwer zu Überschreiten ist.

    Der Weise
sollte dunkle Gepflogenheiten aufgeben
und lichte entwickeln,
nachdem er aus der Heimat
    in die Heimatlosigkeit,
die Abgeschiedenheit gegangen ist, an der man nur schwer Gefallen findet.
Dort sollte er sich nach Freude sehnen,
indem er Begierde aufgibt--
    er, der nichts hat.
Er sollte sich reinigen--weise--
von dem, was den Geist verunreinigt.
Der Mensch ( das Individuum = 1), der Erkenntnis (2) sucht
und dessen Geist (3) in der Materie (4) nach Vervollkommnung (5) sucht.

1 : 2 : 3 : 4 : 5
(Zahlenanalogie, gefunden in Pyramiden)



es geht um Pyramiden

Je älter, desto grösser, desto exakter,
was das "Verbauen" von "Bausteinen"
betrifft.

Was immer wieder so interessant ist, dass je weiter
in der Geschichte/Zeit zurückgegangen wird, die Grösse
der Bauwerke, die Grösse der verbauten Steine
und die Exaktheit immer grösser wird.

Das geistige Wissen wurde damals als sehr hoch angesehen und scheinbar auch in den
Massen der Gebäude berücksichtigt mit Hilfe von .. Zahlen/Maßen.
Wieder oder Neu-Geburt
ist ein neues Konglomerat von neuen Eventualitäten aufgrund
von Karma.
Die Daseinslinie von erschafften, erwirtschafteten und erlangten
karmischen Bedingtheiten wird weitergeführt hinein in ein neues
Dasein.



Mittwoch, Januar 01, 2014

Die Lehre des Buddha ist ein System von Selbsterkenntnis
als Mittel zur Selbstveränderung. 
Dadurch, dass wir eine auf eigener Erfahrung basierende Einsicht
in die Wirklichkeit unserer eingenen Natur gewinnen,
können wir die fehlerhaften Auffassungen ablegen, die uns falsch handeln lassen
und uns dadurch unglücklich machen.
Wir lernen, im einklang mit der Realität zu agieren und auf diese Weise
ein produktives, nützliches und glückliches Leben zu führen.


Quellchen: die Kunst des Lebens
William Hart


So gesehen ist es eigentlich müßig, sich einen Kopf zu machen darüber,
wo andere Menschen ihre Füße hinsetzen.
Allerdings sind grad die Mitmenschen ein Gradmesser der eigenen Entwicklung.
Die Menschen mit ihren Süchten.
Die Mitmenschen mit ihren Fehlern und ihren guten Seiten,
an denen Ich dann sehen kann, ob meine Re-aktionen fussend sind
auf Mitgefühl.



Ein alter Meister spricht: Wenn die Trübung aufhört, so entsteht Stille. Wenn die Stille entsteht, so scheint Weisheit auf. Wenn Weisheit aufscheint, so offenbart sich das wahre Wesen. Wenn du die Trübung des Geistes überwinden willst, mußt du das Denken an Gut und Böse aufgeben. Auch mußt du alle Gegenstandseindrücke von dir werfen, dein Geist darf nichts denken und dein Leib darf nichts tun. Dies ist als erstes zu merken. Wenn die Trübungen durch die äußeren Gegenstände erlöschen, so schwinden zugleich auch die Trübungen des Geistes. Wenn die Trübungen dahinschwinden, so tritt das unveränderliche Wesen in die Erscheinung. Weil du es immer vollkommen weißt, ist es weder totenstill noch in Bewegung.


Der trübe Wind weht,
kann kein Feuer entfachen.

Drachen schlafen in ihren Höhlen
auf ihren Schätzen.


A.III.133 Die drei Spuren - 10. Lekha Sutta

Drei Menschen, ihr Mönche, sind in der Welt anzutreffen. Welche drei? Der der Spur im Steine gleichende Mensch, der der Spur auf dem Erdboden gleichende Mensch und der der Spur im Wasser gleichende Mensch.
Welcher Mensch aber gleicht der Spur im Steine? Da gerät ein Mensch häufig in Zorn, und dieser Zorn haftet ihm lange an. Gleichwie nämlich die Spur in einem Steine nicht so bald vergeht, weder durch Wind noch durch Wasser, sondern lange bestehen bleibt; ebenso auch, ihr Mönche, gerät da ein Mensch häufig in Zorn, und dieser Zorn haftet ihm lange an. Von diesem Menschen sagt man, daß er der Spur im Steine gleicht.
Welcher Mensch aber gleicht der Spur auf dem Erdboden? Da gerät ein Mensch zwar häufig in Zorn, aber dieser Zorn haftet ihm nicht lange an. Gleichwie nämlich die Spur auf dem Erdboden gar bald vergeht, sei es durch Wind oder Wasser, und nicht lange bestehen bleibt; ebenso auch, ihr Mönche, gerät da ein Mensch zwar häufig in Zorn, aber dieser Zorn haftet ihm nicht lange an. Von diesem Menschen sagt man, daß er der Spur auf dem Erdboden gleicht.
Welcher Mensch aber gleicht der Spur im Wasser? Da trachtet ein Mensch, selbst wenn er hart, grob und unliebsam angefahren wird, nach Eintracht, ist versöhnlich und freundlich. Von diesem Menschen sagt man, daß er der Spur im Wasser gleicht.
Diese drei Menschen, ihr Mönche, sind in der Welt anzutreffen.

please don,t die ..... stay alive               



  •                                 es gibt da doch dieses sutra,
  •                                 in dem Buddha sagt, dass er den Jüngern
  •                                 den Inhalt einer Hand voller Blätter gelehrt hat,
  •                                 im Gegensatz zu dem ganzen Wald voller Bäume
  •                                 und deren Blätter, die seine Erkenntnis und 
  •                                 Erleben unter dem Bodhi-Baum widerspiegeln.
                                         Also was hat der Verehrte und Geehrte 
                                         denn wohl noch mehr an Wissen und Weisheit
                                         erlangt. hmm ?