Freitag, Juni 28, 2013

Die Wiese, über die du schreitest, ist der Teppich deines Lebens. Pflege ihn sorgfältigst. Achte der Schritte, die du machst. Hast du immer einen Besen dabei, um einen großen Kehraus alteingesessener Gewohnheiten veranstalten zu können?

Ganz Mensch-sein.
Dann auf einer transzendenten Ebene.
An nichts mehr anhangend.
Dennoch in der Welt zu Hause.
Wenn auch im eigenen Haus.

Wie,s drin aussehen soll,
dafür ist mensch selber zuständig.

Alles licht und klar,
ist Unheilsames nimmer da.

Sei,s der Nachbar, der zu laut
den Rasen mäht.
Sei,s was wesentlich subtileres.
Die Wahrnehmung dessen ist
noch da, nur erreicht es höchstens
die Besenkammer, wo der Besen
dann Kehraus macht.

Und irgendwann traut sich nichts
mara-lastiges mehr in die Nähe des Hauses.


   macht sowas einsam ?
  oder macht es freier im allein sein ?
   oder beides ?
 Im Land des eigenen Bewusstseins, bzw. Geistes ist jeder Mensch 
allerdings allein unterwegs.
                                                 

 Hand in Hand gehen wir durch das ganze Land.
                                        
                                       
                         Gedankenfragmente        
das leben zieht (dahin)
in kreiseln und in zirkeln
und ich steh (noch) mittendrin
ich will einfach raus
nach haus
nach haus

Donnerstag, Juni 27, 2013

Durchgelesen.
Als gut empfunden.
Verstanden.
Nicht mehr nötig,
da alles erfasst und erkannt.

Die Erkenntnis vom menschlichen Geist.
Vom Bewusstsein.
Das Durchdringen der Funktionen und der Funktionalität.
Das Ticken erkennen. Es hören können.
Schon vor dem ersten Ticken den Zeiger sich
bewegen sehen.
Und wenn das Ticken ein unheilsames ist,
dann den Zeiger anhalten können.
Das Erkennen der Gefühle und Sinneseindrücke
direkt am Kontaktpunkt.

Das Kultivieren heilsamer Gedanken und
Gefühle.
Im Garten der Festung.


Der Mond glitzert.
Siberne Tränen.
Spiegelnde Lichter.



Die Tore der Festung.
Fest verrammelt ?
Nein.
Denn dann käme auch
nichts Gutes rein.

Ist schon krass,
wie wachsam der Geist
sein sollte/ sein kann.

Damit nur heilsames
und rechtes hinein kann.


Dienstag, Juni 25, 2013




Wenn das Ego echt abdanken tät,
bzw. ad absurdum geführt würde,
nachdem (dem) Ego immer wieder
seine Unzulänglichkeit (auf)gezeigt wird,
dann geh ich feiern.

Wenn die Sinnestore
wissende Wächter/innen
haben
Und schon von weitem sehen,
was heilsames kommt,
um die Tore 
zu durchqueren,
dann ist nicht Ruh
aber es ist Vertrauen.
Starke Wächter/innen gegründet
im Wissen und in der Erkenntnis.

 etwas ad absurdum führen: das Widersinnige, die Sinnlosigkeit von etwas nachweisen
http://de.wiktionary.org/wiki/ad_absurdum


Das Schilfrohr ist nicht mehr Schilfrohr.
Es gibt kein Schilfrohr mehr.

War da denn überhaupt ein Schilfrohr irgendwann.
Ja und nein und blöd dualistisch.

Ich möchte garnicht sein.
So-sein ist  erreichbar.

So-sein. Ja, ich mag das.
Ungeboren.
Von Moment zu Moment.
Wie ein Tropfen im Ozean.

Der Stein schweigt nach aussen.
Ist zu "dumm" für Worte.

alles Geschwätz
Urvertrauen.


namaste

Montag, Juni 24, 2013



112
eine zahl, die immer wieder auftaucht
....................
.........
.........................
..............

Taxifahren
auf die Uhr schauen
0:00
1:11
2:22
3:33
4:44
5:55
ansonsten kaum ein Blick auf die Uhr.
kein scherz !

Zahlenaffinität ?

Sonntag, Juni 23, 2013

While waking up in the morning ...
taste from nightdreams in my mouth ..
darkness not yet vanished out of me ...
I am thinking for a start into new chapter,
that I want to create.

Moments of my reality will guide me through the day.

While I am doing normal stuff less than more.


Meditating with thoughts inside about outside lifeforms.
Ah,, yeah, you could describe it as kind of that.

There is much, which you have to separate from your own inside.
Because there is much from real outside, manipulating you in different forms.
It defects you may be with words or with impulses, that you cannot control.

But if you take care looking what you are and probably will be and you open all your senses, you should be safe.

2008

namaste ;)

vor einer Stund noch
hätt ich geschrieben,
dass ich mich fühl, wie
ein Schilfrohr schwankend im Winde

dann ging ich
in die Versenkung
und fand etwas ganz anderes.

was ganz anderes ?


Das Schilfrohr ist nicht mehr Schilfrohr.
Es gibt kein Schilfrohr.

ach, wie unverstanden und unverständlich.

was es gibt, ist das ewige Menschsein.
facettenlos aber reich an .... ?
an ... hmmm .. Eindrücken.

Da greift dann die Lehre.
Das Gesetz der menschlichen Existenz.
Gesetz im Sinne von Fakten.

Nur kann die Lehre auch vollkommen
falsch gelebt werden.
Denn irgendwann kommt die Frage,
welche Abzweigung nun zu gehen ist.

Und die falsche Abzweigung lockt
mit ihrer bunten Einfachheit.
Als da ist das intellektuelle Verstehen.
Das quasi Verständnis.
Einige mögen es so können,
aber Intellekt ist nicht gleich Leben.

Das Leben ist keine Kopfsache.

Der richtige Weg ist voller.
Voll von ja .. Emotionen.
Aber nicht diese gekannten und bekannten
und oberflächlichen Sinneseindrücke
aufgrund von Berührungen der 6 Sinnesbereiche
und des Denkens.
Nein, denn diese überweltlichen Gefühle sind rein.
Wie Eis. Wie Hitze. Kein Schmerz.
Kein Verbrennen.
Kein Wasser. Kein Feuer.


Thatagatha .. einfach als Sein .. So-sein von mir
aus auch.
Die ungeborenen, unerschaffenen Gefühle.
Ungeboren, weil nie erweckt.
Unerschaffen, weil nie erfahren, bzw. nie gekannt.

Eben .. einfach ohne Ego.
Dann ohne Ego, ohne diese Ich-Anhaftigkeit
kommt mensch auf den Grund.
Und findet den  schweigenden Stein
in der Tiefe des Ozeans, um mal einen
Spruch der Patriarchen zu verwenden.

Und dieser Stein beinhaltet nicht nur das
"wahre Selbst", sondern wesentlich mehr.

Das Selbst in der Wahrheit verwurzelt.
Nicht länger verwuselt und nicht gekannt.
In der Wahrheit der menschlichen Existenz.

Samstag, Juni 22, 2013

es ist einfach
merkwürdig.
unbekannt nicht wirklich.
empfinden
worte sind stets schwer zu finden.

was ist es dann ?
es ist ein zurückgehen

ein sich zurücknehmen
und damit ein ankommen

benenn es bei dir selber
und dann entschwindet auch die
benennung

dann ist weite .. eine leere.
weit hineingreifen würd ich,
ohne mich zu verlieren.

null konzepte und vorstellungen.
wissen.
menschsein schwindet nicht.
das menschliche verdorrt nicht.
nur ruht es dann hoffentlich in
sich selbst.
mitten im geschehen sein
und doch meilenweit entfernt.





Ein Geier hoch in den Lüften.
Erspäht klaren Blickes
die Unwirren tief und weit
unter sich.
So schwebt der Vogel dahin.
Ohne Sinn.
Ganz allein.
Ein Hort, ein Nest.