Freitag, Mai 09, 2014


(M. N. I 109)
„Mönch, wenn man sich an dem, was einem zum Op-fer von Konzepten macht, die durch die ausufernde Tendenz [des Geistes] charakterisiert sind, weder er-freut, noch dies billigt, noch daran anhaftet, dann ist genau dies das Ende der Neigungen zum Anhaften, das Ende von Ansichten, Stolz, Unwissenheit und Daseins-gier. Genau dies bedeutet das Ende vom Ergreifen des Stockes, der Waffen, des Streitens, des Anklagens, der Verleumdung und des Lügens. Eben hier werden diese unheilsamen Zustände restlos aufgehoben.“

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