Mittwoch, Juli 31, 2013


«Man spricht, o Herr, vom Großen Menschen. Inwiefern nun, o Herr, ist man ein Großer Mensch?» - «Mit befreitem Geist, sage ich, o Sāriputta, ist man ein Großer Mensch; mit unbefreitem Geist, sage ich, ist man kein Großer Mensch.
Wie nun, o Sāriputta, ist der Geist befreit?

Befreit ist der Geist, wenn entdeckt der Geist.
Befreit ist der Geist, wenn Beiwerk ist hinfort.
http://palikanon.com/diverses/satipatthana/satipatt_01.html

*Der Weg dahin ist Innenkehr.
Der Weg dahin ist Ehrlichkeit.
Der Weg dahin ist Achtsamkeit.
Der Weg dahin ist nicht schwer.

Zum Weg dahin gehört die Läuterung.
Zum Weg dahin gehört ein Kehraus
von alten Ansichten.
Zum Weg dahin gehört ein Horchen
und ein Sehnen.

Such deinen Klang in Dir.
Doch vorher leere dich von
all dem Müll, der deinen Geist
absondert von der Erkenntnis dessen,
was da ist.
Es gibt der Wege und Möglichkeiten etliche.*









Look for your Self.
Hear your sound.
Search for your own sound.
Inside.
Said the Master.

Alles, was in euch hineinströmt,
ist das Gewirr und das "Verwirrende"
des Äusserlichen.
Lasst euch nicht verwirren und nicht
vereinnahmen davon.

verweile im klang,
der da nicht ist.
such dir das raunen, das tief innen steckt.

manches mal sind worte nur dafür da, um
intuitives verstehen zu erwecken.

.

ZEN

Donnerstag, Juli 25, 2013

Honesty
Happiness

Let,s honestly
be free
from any kind
of clinging

Mittwoch, Juli 24, 2013


Am Morgen ein Baum voller Triebe.
Des Mittags ein Versiegen der Quellen.
Am Abend das tote Holz.
Erst quirlig.
Dann dahinplätschernd.
Später ruhend (in sich selbst).

Keinerlei Konzepte mehr.
Kein Anhangen mehr.
Keinerlei unheilsame und karmisch gewirkte Empfindungen mehr.
"Tod"losigkeit = "Tot" im Leben sein.
"Tot" = leer von anhangen und konzeptuellen .. vice versa

Anfangs ein Pfad voller Hindernisse.
Später ein sauberer Weg.
Dann ein weites Feld !
Dann sei gewahr und achtsam.
Verlier dich und verlier dich nicht.
Es ist zu finden, was da du bist.
Sein Atem so tief.
Sein Gesicht ganz ruhig.
Nicht wirklich beschreibbar sein Sitzen.
Nicht durchdringbar sein Antlitz.
Als Mara die Nonne Sela fragte, "Wer schuf diesen Körper, woher ist er gekommen und wohin wird er gehen?", gab sie eine Abhandlung über die Ichlosigkeit zur Antwort:
Diese Gliederpuppe ist nicht selbstgemacht, und
auch ward dies Übel nicht von einem anderen geformt.
Durch eine Ursache entstand es;
durch eine andere Ursache vergeht es.
Wie ein Samen, der im Feld gesät wurde,
und durch die Fruchtbarkeit der Erde und durch
Feuchtigkeit – durch diese beiden wächst,
So entstehen die fünf Daseinsgruppen, die
bedingten Dinge, und die sechs Fähigkeiten
- jedes von ihnen - durch eine Ursache;
Durch eine andere vergehen sie

http://www.palikanon.com/diverses/bhikkhunis/bhikkhuni05.htm

Brauch so etwas noch eines Kommentares ? Kaum !
.


Dienstag, Juli 23, 2013

Frei sein.
Was ist das ?
Es ist :
leer sein von Unheilsamen.
Von unheilsamen Samen.
Es ist :
Freude .. einfach sinnenfreie Freude.
Frei sein hat nichts damit zu tun,
tun und machen zu können,
was gewollt wird.
Frei sein ist Leichtigkeit.
Kein Schweben auf Wolke 7.
Frei sein ist eben leer sein
von all den anhaftenden Wünschen
und Tendenzen.
Ich weiss, das meine kleinen Verse
nicht an die grossartigen Lehrreden
des Siddharta Gautama heranreichen.

Sie sind nur ein Versuch, sie in meinem 
Worten für mich darzustellen.

Es ist kein Messen.
Kann es garnicht sein.

Die Worte Gautama Buddhas
enthalten die Wahrheit.
Enthalten das Gesetz des Lebens.

Der Same des Verstehens wächst.
Ich lass das Getreide reifen.
Dann nimm ich die Sense und
ernte und hab die Frucht im Herzen.
Jetzt ist der Acker frei und die Sicht 
unendlich.
Doch immer noch klein in dieser Weite
soll dann diese mein werden.
Keine Pfugschar mehr.
Kein Ochsengespann, dass sich mühte.
Reinheit.
Geist, welcher beginnt zu verstehen.
Schweigen. Keine Formen.


Buddha lehrte die Erlösung von all
den dukkha Zuständen.
Durch die Methode der Innenschau,
fussend auf den Versenkunsübungen.
Und als emotionales Gerüst die Freude
und die Hingabe.
Er lehrte, sich vom Ich-Wahn und dessen
ganzen Anhaftungen zu lösen.
Durch achtsames Beobachten der
Geschehnisse im innen wie im aussen.

Es geht darum, leicht, rein und klaren
Geistes zu werden.
Und im "Ideal"fall die Erleuchtung
und Erkennntnis in alle "Daseins"bereiche
zu erreichen.

Werdet frei von Konzepten.
Seid einspurig und fahrt nicht
auf vielen Spuren gleichzeitig.
Seid übersichtlich in euch selbst.

"Es heisst aber auch, einfach von all
den 5 Skandhas zu lassen, da das Umgehen
und Leben damit auch nur auf Konzepten auf-
gebaut ist."

Erfahre wie die Welt wirklich ist.
Diese Welt, die nicht anhangend ist an
Einflüssen egal welcher Art.
Es sei denn, es ist heilsamer Art.
So wie die sinnenfreie Freude.

Have fun on the way to enlightment.
Even when it can get difficult some time .
Das Ohr im Wind,
singt das Kind
ein Lied voller Freude.

Montag, Juli 22, 2013


Verquer !
Verkehr auf dem Datenhighway ?

Austausch ist gut .
Rechtschaffener besonders.
Heilsames bringendes so oder so.

Nur zu versuchen, mit nem Lamborhini
den Erleuchtungsweg entlangrasen
zu können,
das endet irgendwo im tiefen Graben
des Nichtsverstandenhabens.

Drum.
Rüste dich wohl.
Verlier nach und nach das Gepäck.
Die Zuckerwatte und die Karusells.
Schnell.
Vergiss dein Jetziges.
Such das Innere. Die Essenz,
den Kern des Seins.

Thataghata/Buddhanatur

Studier achtsam und auf heilsame Art.

Das Leben ist ein Spiel. 
Ein grosser Witz.
Aber lern, an den rechten Stellen zu 
spielen.
Und üb dich darin, an den rechten 
Stellen ein Lachen zu schenken.

Das Lächeln eines Arahats 
ist unwiderbringlich "schön".

Die Schönheiten der Welt
sind auch nur ein Passe-Partout,
eine Illusion, eine Durchgangsstation.

Häng eine schöne Fotografie um den Hals.
Oder bastel einen goldenen Rahmen, durch den
du dann die ganze Zeit staunend/verblüfft schaust.

Im Buddha-Geist haben diese Anhänglichkeiten
nichts verloren.

Rein. 
Den Mantel des Lebens abgelegt.

Sonntag, Juli 21, 2013

Lügen haben kurze Beine.

Ich frag mich, wie Menschen sich nur belügen können.
Dass es ständig passiert, ist mir schon klar.

Wie schade.
Das mindert die Qualität des Lebens.

Und die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.
"Der Geist ist ohne Anfang, ungeboren und unzerstörbar,
ohne Form, ohne Erscheinung."

Der weisse Kranich steht am Ufer.
Tief in sich versunken.
Die unendliche Tiefe des Himmels
zeigt sich im glatten Spiegel
des Wassers.
Keine Wolken.
Ein Nachen, der leer
dahindümpelt.
Der Fährmann ging davon.

Kein Treibholz mehr, auf denen
nur Worte und Namen stehen.
Nasses Holz ohne Brennwert.

Der Nachen gleitet über Stromschnellen
und Wasserfälle.
Kein Gebrauch mehr.
Leere Hülle.

Was bleibt ist Geist.

wenn die vögel fliegen.
tief übers watt
gleitend
die schwingen ausgebreitet,
als ob sie die welt fangen
möchten,
dann ist es neblig und
die welt verborgen.
fliegen sie höher,
erreichen sie das blau des 
himmels.

Gedanken-gut

Ich "denk", dass ich garnicht so falsch
liege, wenn ich behaupte,
dass Alles noch Konzepte sind,
solange nicht wirklich die Leerheit
erreicht und erlebt wurde.
Überall nimmt mensch die gelernten, 
erfahrenen, erkannten Ansichten mit.
Sogar nibanna ist ein Konzept in 
den Köpfen.
nibanna wird definiert, erläutert und
verstanden auf Grund des Studiums 
der Schriften.
Vllt. sogar erfahren. Ansatzweise.
Es ist aber immer noch ein Konzept im Kopf.

Die absolute Leere !
Der "Ort", wo keine Existenz mehr ist.
Nur noch Licht. 
Nur noch Dunkelheit.
Nur noch pure/reine Energie.
Wie können einfache Worte sowas beschreiben ?

Wenn das erreicht, dann ist "mensch" nicht mehr.
Dann ist reine bewusste Wahrnehmung.
Ohne Anhangen an Irgendwas.
Dann ist kein Urteilen mehr aufgrund von Konzepten.

Hier erst mag rechtes Erkennen
entstehen.
Vorher ist überall noch konzeptanhangendes "Denken"
vorhanden. Ebenso "Urteilen" und "Einordnen in Schemata".

Leerheit .. jenseits von allem Konzepthaften.


Samstag, Juli 20, 2013

theoretische gedankenwelt

Immer öfters ist da der "Gedanke",
sich rauszunehmen aus dem ganzen 
Geschehen, was da "Samsara" oder
eben auch das dukkha - Erleben genannt wird.
Es sind Worte für Zustände.
Für Emotionen. Für aufkommende
Gedankenstrukturen vice versa.

Es ist ja nicht so, dass es mir über den Kopf
wächst.
Nein. Es ist eher ein "Sehnen" nach Ruhe.
Nach Freude in mir. Nach geistiger Klarheit
und das unbelastet von all den Alltagswirren.

Leicht oder nicht leicht .. egal.
Anfänglich mag es eher nicht leicht sein.
Es fehlt das Rumoren des Alltagsgebrumme.
Anfangs mag es zu ruhig sein.
Doch dann bekommt diese Ruhe eine 
Leichtigkeit, die tragend wirkt.
Und auf diesem Fundament aufbauend,
sollte es möglich sein, an den Tiefen 
und Empfindungen des "Bewusstseins"
zu arbeiten.

Es geht in die Tiefe und ebenso in die Höhe.
Räume werden sich öffnen. Zustände des
Bewusstseins, die eher vorher nicht zugänglich 
waren aufgrund von zuviel Ablenkung und
auch wegen Ängsten vor zu starken Änderungen.

Den Geist läutern beim Sitzen in der Meditation.

Dann später wieder hinaus ins Alltägliche.
Aber gefestigt im Wissen um die "Wirklichkeit"
der Geschehnisse.
Es dreht sich im Kreise,
so ganz leise,
der Weiher.
Ruhiges Wasser,
aber dunkel und tief.

Freitag, Juli 19, 2013

Das Ungeborene,
das Ungewordene, das Unerschaffene
ist weder (geboren), noch (geworden),
da es eh "ist" !
Es hat keine Vergänglichkeit,
keine Anhänglichkeit an "Etwas".
Es ist "rein".
Existiert in und aus sich selbst heraus,
was einem stetigem Wandel in
keinster Weise widerspricht,
wobei aber dieser Wandel nicht
karmisch verursacht ist, sondern
aus dem Ungewordenen, dem Unerschaffenen
selber ursächlich und bewusst entsteht
und somit geschaffen und (selbst)geboren.

Thataghata .. die Soheit ..
keine Todlosigkeit, es sei denn 
im Sinne von Losgelöstsein
von allen daseienden Hemnissen, Fesseln,
Trieben.
Die Soheit als sich selbst genügende
und als einzige zur Verfügung stehende
Quelle des Seins.

Auf dem Pfeil der Liebe 
zu fliegen,
das ist der reine Geist der 
Bodhisatthvas.

prajna-paramita-sutta

Wenn wir lernen, unsere Gefühle bewusst wahrzunehmen, ohne sie festzuhalten oder abzuwehren, können sie durch uns hindurchziehen wie wechselhaftes Wetter und wir haben die Freiheit, sie zu empfinden und dann ziehen zu lassen wie der Wind. Es kann eine sehr interessante Meditationsübung sein, uns ein paar Tage lang ganz speziell auf unsere Gefühle zu konzentrieren. Wir können jedes Gefühl benennen und feststellen, welches wir fürchten, in welches wir verstrickt sind, welches Geschichten produziert und wie wir sie befreien können.

“Frei” bedeutet nicht frei von Gefühlen, sondern frei, ein jedes zu empfinden und es weiter ziehen zu lassen, ohne Furcht vor der Bewegung des Lebens. Das lässt sich auf alle problematischen Muster anwenden, mit denen wir es zu tun haben. Wir können wahrnehmen, welche Gefühle sich im Kern einer jeden Erfahrung befindet und uns ihm ganz öffnen. Damit nähern wir uns der Freiheit.

Jack Kornfield

Donnerstag, Juli 18, 2013

Mittwoch, Juli 17, 2013

wenn ihr aber hingeht
und mit wissenshellblick und geistiger ruhe
euch versenkt,
dann spürt ihr das entstehen und wirken der triebe
und könnt da lenkend und läuternd eingreifen.
Der körper ist gefäss und doch nicht gefäss.
der geist ist nicht gebunden an körper,
trotz des wechselspiels zwischen beiden.

alle empfindungen sind im körper
und geist in achtsamkeit ist das ortende und auslotende
gerät.
erkenne die empfindungen, wisse um die quellen der
sinneskontakte,
um die neuronen, die synapsen, die
schaltstellen, die dich "schaffen".
und es ist durchaus möglich, diese quellen
der sinneskontakte aufzuspüren und zum
versiegen zu bringen.
mit abschneiden oder die samen des unheilsamen
an der wurzel auszureissen oder zu transformieren.

in der tiefen meditation bist du körperlos
und nur die bewusste wahrnehmung ist noch da
und ist dann werkzeug der läuterung.
ist der weg steinig
ist der weg schwer
anfänglich,
dann halt dich an den pfad.

er ist wegweiser.

ist der weg immer noch steinig
und immer noch schwer,
dann such dir eine hand,
die dich leitet.

ein licht, dass auch im dunklen
zu strahlen versucht,
auch wenn es nur ein
glühwürmchenstrahlen ist.



Der höchste Weg, einmal beschritten
ist nicht schwer.
Einmal achtsam und dann hingebungsvoll
beschritten, gibt es kein zurück mehr.

dann ist kein hass und keine liebe,
dann ist allumfassende liebe.

denn ansonsten wären alle gefühle nichtig

lebe mit metta
lebe mir karuna
lebe mit upekha

liebe mit dir selbst
und scheu keine reinen gefühle.
lote sie aus, ob nicht anhaftung
und begehren die ursache ist.

reinheit ist wie ein kristall,
der dann glänzt, wenn er von
dem umgebenden gestein befreit ist.

gediegenes gold
gewachsenes silber
rein und klar aus dem ursprung


der nachen bewegt sich
ich steh aufrecht
schau mich um.
ist da ein rufen ?

ein sich heben des nebels ?

ein rufen aus einem anderen boot,
dass das gleiche ziel hat ?

das ufer.
das da heisst erst einmal
hinaus aus all den dukkhazuständen.
später ist es dann der strand von sukkha und piti.

nicht nur worte, sondern absichten.

parasamgate

Dienstag, Juli 09, 2013


ein nachen im weiher,
viel zu klein, um zu navigieren

der vogel kreist,
frohlockend ob der freien sicht.

ein berg, so hoch wie
du selbst

nicht höher hinaus als das ?

verweil nicht in "dir".
da ist nichts.

verweile im klang,
der da nicht ist.
such dir das raunen, das tief innen steckt.


nicht in "dir" zu verweilen, bedeutet in
diesem fall, dass da kein verweilen sein soll
in dem "ich", dass von all den äusseren einflüssen
im lauf des lebens gebildet wird.
stattdessen geh und such das reine und
ursprüngliche deines seins.







im grauen Gewand
das land

wallende nebel
durchziehen das land.
ein rufen
wie aus weiter ferne,
dabei so nah und kaum entfernt.
acht ich meiner schritte,
die ich einen vor den anderen setz.
dann kann mir nichts gescheh,n,
sagt der verstand.

das moor gluckert.
das wasser ist schwarz.
die tiefe nicht auslotbar.

der verstand bleibt zurück,
denn da ist kein sichres ding,
wodran der sich halten kann.

ein stetiger wind, der treibt voran.
kein zurück .. kein zurück.

blinzel ich mich nicht da selber an ?
belüg ich mich ?
oder wen/wer/wie was belügt wen/wie/was ?
unnütze fragerei.
"rätsel" lösen sich auch von selbst.
und wo schatten, da ist auch licht.

ist der geistige nebel weg, ist nur noch .... ?

Der phoenix
wird zu asche
kommt aus asche
wird zu feuer
und vergehen
und entstehen
ist aber immer wieder phoenix


the phenix
turns to ashe
comes out of ashe
becomes to fire
and decays
and arises
but always again is the phenix

Wenn die Gedanken treiben, ist es
besser nicht in deren Fliessen zu stehen.
Besser am Ufer sein oder auf einer Brücke
des besseren Überblicks wegen.

When thoughts are drifting it is
better not standing in their flowing.
It,s better being at the bank or at a bridge
having the better overview.
verdingst :)
(ich) frage (mich) immer mal wieder,
wer oder meinethalben was denn eigentlich wahrnimmt.
wohl die wahrnehmung selbst, das erlebenkönnen.
wie wahrgenommen wird ist einfach zu erfahren.
ich kenn all die "theorien" über nicht-ich,
über anatta .. etc .. vice versa .
doch ist immer noch nicht die frage klar !
beantwortet, was oder wer denn wahrnimmt.
im grunde genommen ist es nur eine spiegelung, eine reflexion,
eben eine interaktion mit und auf das einwirkende ... auf das gespürte,
auf das erlebte.
von innen wie von aussen.
also den spiegel rein halten und einfach alles sein
und geschehen lassen.
in reinheit .. in liebe .. in freude .. in erkenntnis


der geschmack nach lange
gelagerten äpfeln
viel süsse

schweigen, wo kein
schweigen sein sollte

Sonntag, Juli 07, 2013

mensch

der mensch ein biochemischphysikalischneuronaler prozessor.
und das anzuerkennen als eine relative wahrheit kann gewaltig wehtun.
nur Buddha hat mittel und wege aufgezeigt, wie wir Herr der lage werden.
wie wir diesen prozessor selber lenken können ..
es werden möglichkeiten aufgeführt um auch mit hilfe echter versenkung diesen prozessor/computer zu entdecken und selber an den schalthebeln zu sitzen ..

buddha hat 7 tage gesessen und hat sich drüber gefreut, dass er es geschnallt hatte oder geschnallt bekommen !! hatte. 
das ego zu beobachten dazu bedarf es nur der ehrlichkeit sich selbst gegenüber,
allerdings dann an die tiefen im geist zu gehen, bedarf es der anleitung oder des abstandnehmens,
um aus sicherheitsgründen stattdessen das lächeln und den gleichmut zu forcieren.

~~~~~~~~

weisse lilien auf dem grab
des lebens
sonne und mond
was heisst das schon

am morgen das licht
des abends das dunkel

es wird verschwinden
und was bleibt ist erinnerung

nur wozu
wozu
es bleibt doch nichts
da alles im wandel

am morgen das sehnen
am mittag das verstehen
am abend das wissen



*~~~~*



++++++++

ich sage euch, es gibt da viele, die blinzeln
und meinen, alles klar zu sehen.
ich sage euch, viele tauchen im wasser und
meinen wie  fische atmen zu können.
es gibt aber da sehr viele, die haben die augen
weit offen und sehen nah und fern und klar
und scharf.
es gibt auch diese, die da tauchen im
kühlen wasser auf den grund und denken
nicht sie wären fische und diese haben das atmen
eingestellt.


egu ego

die kleine egokerlchen :)

Es sind teile unsres selbst im leben.
des alltagsselbst.
Und da sie ein teil sind und wir uns
lange damit personifizierten,
sind sie selbst zu "personen" geworden
in uns.
Kommt jetzt das arbeiten mit dem
ego zum wirken, dann kann es
durchaus sein, dass ego irgendwie
als form "wahrgenommen" wird.
So lässt es sich doch auch leichter
orten und einfacher händeln.
Sogar ansprechen und des bewusstseins
verweisen ist möglich.
So die erfahrung.

ein weiblicher lama sagte mal,
dass sie auf dem buddha pfad
buchstäblich ihre inneren stimmen
hat reden gehört.

Und auch war da ein mönch, der mochte
einfach zu gern joghurt.
Und immer, wenn er dann joghurt wollte
oder mehr als nötig, schimpfte er
sich, bzw. sein Ego aus.


S.35.198 Erfreut

Und wie ihr mönche, wacht ein mönch über die tore der sinne ?
hat da, ihr mönche, ein mönch eine form erblickt,
mit dem ohr einen ton gehört, mit der nase einen duft
gerochen, mit der zunge einen saft geschmeckt, mit
dem körper einen gegenstand ertastet, dann greift er nicht
nach den vorstellungen, greift nicht nach den assoziationen.
Da begierde und missmut, böse, unheilsame dinge, gar bald
den überwältigen, der die sinne nicht bewacht, so befleissigt
er sich dieser bewachung, er hütet die sinne, er wacht eifrig
über die sinne.

Samstag, Juli 06, 2013

~~~~~~~~

am feuer sitzen 
die funken zählen 
und jeder funke
ein blinzeln des buddha

***

die fahne  .. der wind
der wind .. die fahne
der geist .. der sich regt
beim anblick des fahnentuches.
das gefühl, das den geist regt
beim spüren des windes auf der haut.

ein zusammenwirken.
ein bedingt entstandener augenblick,
aber nur wahrnehmbar
durch anwesenheit von geist
und empfinden.

ohne geist
keine fahne
ohne geist
kein wind
ohne geist keine klare sternennacht.


nichts regt sich
nichts bewegt sich
ohne geist kein entstehen im geist

~~~~

wahrlich ich sage euch, es wird den blinden geben, der da sagt, es gäbe keine farben
ich sage euch, es wird den tauben geben, der da sagt, es gibt keine töne.
ebenso sage ich euch, es wird den stummen geben, der da sagt,
es gäbe für ihn keine worte.

ich sage euch, es gibt dieses und jenes
dieses ist dieses und jenes ist jenes

es gibt dieses nicht ohne jenes
und jenes gibt es nicht ohne dieses

ich sage euch ferner, es gibt die sehenden,
die hinter den schleier sehen,
die über die konventionelle wahrheit hinaussehen.

wie kommt der tiger, der im dickicht sitzt,
nur aus dem dickicht hinaus ?


Freitag, Juli 05, 2013

***

Den Pfad gab es. Der Wanderer ist weg.
Nur noch Fusspuren in der unendlichen Weite.

ich liebe und lebe 
was ist das ?
ich mein das ganz tiefe.
das ganz hohe.
unbefleckt und rein.

und trotzdem menschlich sein.
trotzlos.
denn menschlich sind wir nun mal.

auch im weder - noch.
wenn es dann auch "nur" noch
wahrnehmung ist.




---

Guten Morgen
liebe Welt
was ist da, was wirklich zählt?

Die Formen sind leer.
nichts
nichts
nichts

Formen in jedwederArt .
Gedanklich.
Gefühlsmäßig.
Nichts. Null.

und das bedingte entstehen ?
tja
das nennt sich dann .. Leben ?
Sehen ?
Wahrnehmen ?
Verstehen ?
alles aus einer Quelle,
die du nennen kannst "Leben".

Wir alle sehen Formen.
Aber wir sehen wohl kaum die
Leerheit des wahrgenommenen Inhalts.

Donnerstag, Juli 04, 2013

:)

obwohl in allen zeiten
stimmen kamen und da sangen
von wissen und erkenntnis
so ist das ohr doch taub
und dem nicht gewahr,
was da kündet von wissendem erkennen.

offene ohren
hören das zirpen der grillen.
wissen, woher dieses kommt.
sich dem zu zuwenden
und zu verstehen,
ist ein akt der einzigartigkeit.

**geist**


Wenn das Oberhaupt abwesend ist.
Das Oberhaupt als das Jenige, was den
wirklichen Schnall und Überblick hat,
dann haben Körper und Gemüt keinen Ankerpunkt,
kein Ratgebendes mehr.
In der Medi habs ich erfahren.
Der Körper als das Grobstoffliche hatte Angst,
den nächsten Schritt zu gehen,
weil Geist als Oberhaupt nicht ganz 
gegenwärtig war.

Sicherlich ist es "richtiger",
die Körperlosigkeit vollendst zu 
"erfahren", denn 
dann ist kein Anhangen mehr da.
Körperlosigkeit. Keine Verbindung mehr da.
Kein Spüren mehr.
Aber es ist doch immer noch die Angst des Gemüts
bei nicht vollkommener klarer
geistiger Gegenwärtigkeit noch vorhanden,
vollendst loszulassen.
Es mag dies immer noch eine Art
von Eigendünkel sein.

Wenn das Oberhaupt fest auf dem Thron 
sitzt,
die Toreswächter wie Löwen
die Sinnestore bewachen,
dann kann Angst vor Körperlosigkeit
als Empfindung nicht eintreten in 
den Thronsaal des reinen Gewahrseins.

mal so 
parasamgate
bodhichitta 

***=***

Para-nirvana

du süss lockender Nektar 

Mittwoch, Juli 03, 2013

**

Sogar die Vorstellung eines Objekts ist bedingtem Entstehen unterworfen.
Und ebenso der Begriff der Reinheit.

Im Endeffekt sind auch jedwede Art von Begrifflichkeiten ohne
Bedeutung, da sie irgendwann als Hilfsmittel aufgrund
von Bedingungen, wie z.B.  Erklärungen und Definitionen,
nicht mehr vonnöten sind.

Weil dann einfach nichts mehr erklärbar ist
oder nicht erklärt werden muss, da irgendwann
alles einfach direkteste Wahrnehmung
inclusive Erkenntnis des Geschehens ist.

Ohne wieder der Ego-Verzerrung
all dessen zu verfallen.

*spekulativ ? ja .. noch !*

Der reine Geist, der in sich rein (klar) ist.
Der reine Geist -..- nur Geist und sonst nichts =
reiner Geist

*****



Die Zahl der Wesen ist unendlich; ich gelobe, sie alle zu erlösen.
(Ich glaube daran, sie alle erlösen zu wollen !)

Gier, Hass und Unwissenheit entstehen unaufhörlich; ich gelobe sie zu überwinden.
(Ich glaube daran, sie überwinden zu können !)

Die Tore des Dharmas sind zahllos; ich gelobe sie alle zu durchschreiten.
(Ich glaube daran, sie alle durchschreiten zu können !)

Der Weg des Buddha ist unvergleichlich; ich gelobe ihn zu verwirklichen:
(Ich glaube daran, diesen Weg gehen zu können !)

Glauben ist stark und kann Berge bewegen.
Der Glaube musste allerdings auch gefunden werden.




..**..

Sitzen wie ein Fels.
Keine Brandung.
Kein un(r)echtes Sehnen.
Streben ohne zu streben.
Worte, Gedanken und Gefühle
nur wie plätscherndes Beiwerk.
Verweht.

*Sieh, ich bin da und helfe dir.
Auch wenn Du mich später
vergessen wirst. Denn ich bin
nur das losgelassene Gefäss, in
das Du später zurückkehren wirst
nach deiner Wanderung*

Sitzen

Dienstag, Juli 02, 2013

*-*

Was ist das nur ?

Kann das sein ?

Ist es der schweigende Stein ?

Nicht der Gedanke ist, der sucht .

?





:*:


.*.


Montag, Juli 01, 2013

******

Anhangen ist vergangen.

Die Libelle gleitet über das Wasser.

Der Mond spiegelt sich.

Finger verschränken sich.

Atem kommt und geht.

Das Wasser kräuselt sich nur ein wenig.

Drachen fliegen hoch und weit.

Ein Ahnen der Unendlichkeit.

KOMMT
KOMMT

Ihr Ahnen und lehret.

**

Wie Phoenix aus der Asche.
Ein Schütteltn noch des Gefieders.
Das Draussen ist tot.

Einsame Weiten.
Unendliches Gewahrsein.

Ein Schrei nach Erlösung.
Nach Weisheit.
Nach Wissen.
Nach alten Erfahrungen.

Hat das Universum Grenzen ?
Wer weiss,
der schweige in der Stille.

Wer weiss