Montag, April 06, 2015

pricke di pric 
pricke di prac

Wie rund ist der Mond, wenn er voll erwacht.
Wie strahlend die Sonne, wenn hoch am Himmel.

Die Vögel zwitschern.
Es kreist ein Roter Milan behäbig seine Bahn.

Blumen, die wieder der Erde entspriessen.

Und ein Rauschen von Wasser im Tal.
Stetig im Klang.
Gespeist von Quellen und Regen.
Wasser, so schnell wie es fliesst.
Kalt am Morgen und kühl am Nachmittag.

Berge, die in der Ferne stehen und ihr Sein haben
auf dieser Welt.
Wie all die anderen Dinge, die sind.
Ebenso wie Ich, der in dieser Welt erlebt,
was da IST.
Es ist mehr als das. Es ist spüren, fühlen und doch 
gehen und kommen diese Dinge.

Nicht von Bestand. Oft jedoch länger anhaltend.
Und das ist so schön, wenn das Klare, das Lichte,
die Weite im Inneren wie im Aussen für Augenblicke
der Unendlichkeit, der Ewigkeit dazu sein scheinen.
Und in diesem Augenblick auch unendlich sind.

Es ist wie es scheint. Und die Dinge sind mehr als
der Anschein, als der Anblick, als der Einblick uns
oberflächlich zeigt.
Gehen wir tiefer hinein ist oft Chaos an Formen.
Und dennoch kommt kein Punkt, wo ein Beginn bestätigt werden kann.

Gefühle und Gedanken .. eines wie das Andere ist erst einmal nur.
Dann kommt das Gehirn und wertet. Das Denk-Bewusstsein greift ein.
Nur die wahre, reine Wahrnehmung macht den Ansichten und Meinungen 
Platz.
Nicht-denken. Wahrnehmen und auch wohl annehmen, zugeben, ansehen.
Schöne Momente kosten, solange der Bär nicht den Honig frisst.

Strassen .. grade und kurvig ... lang und kurz .. .

Im Herzen die Wärme. In den Gedanken die Weite. Endloser Horizont.
Im Bauch ein gutes Gefühl. Die Intuition, die lenkt.

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