Dienstag, Dezember 31, 2013

                           11-12*:
                           Diejenigen, die
                           Unwesentliches für wesentlich
                           und Wesentliches für unwesentlich halten,
                           gelangen nicht zum Wesentlichen
                           und befinden sich im Reich falscher Vorsätze.

                          Die aber, welche
                          Wesentliches für wesentlich
                          und Unwesentliches für unwesentlich halten,
                          gelangen zum Wesentlichen
                          und befinden sich im Reich richtiger Vorsätze.




                          19-20:
                          Wenn jemand viele Belehrungen aufsagt,                                                                                              jedoch
                          - als unachtsamer Mensch-
                          nicht nach ihnen handelt,
                          wie ein Viehhirte, der das Vieh
                          anderer zählt,
                          nimmt er nicht am kontemplativen Leben teil.

                          Wenn jemand fast nie etwas aufsagt,
                          aber dem DHAMMA folgt
                          in Übereinstimmung mit dem DHAMMA;
                          Leidenschaft, Abneigung,
                          Täuschung aufgibt;
                          wach ist,
                          mit freiem Geist,
                          nicht anhaftet
                          weder hier noch danach,
                          nimmt er am kontemplativen Leben teil. 


                                               http://www.dhammapada.de/


                                  egal, wo ich es aufschlage, egal
                                  welcher vers erscheint.
                                 Jedes mal wieder bin ich erstaunt
                                 ob/wegen der Tiefe des Ausgesagten
Ein kleiner Vers rennt die Strasse entlang.
ist noch nicht voll entwickelt/entfaltet.
überlegt noch, was zu sagen sein kann :)

Ist da Blume ? Ja
Ist da Nicht-Blume ? Ja.
Denn Blume ist auch Nicht-Blume, denn sie besteht
doch aus mehr als nur aus dem "Bild" Blume,
das gesehen wird mit den Augensinnen.

Es sind aberwitzig viele Teile, die Blume sind
und die die Augensinne nicht wahrnehmen, solange
der Verstand/Logik mit drangekoppelt bleibt.

Und diese Teilchen sind alle in Bewegung.
Fortwährend, während sie das "Bild" Blume "liefern"
und der betrachtenden Person die Blume "zeigen".

Ebenso ist der Anblick der Blume und der Augenmerk
der betrachtenden Person von kurzer und daher
vergänglicher Dauer.

Welch eine Ästhetik.

Worte und Schriften
helfen mitnichten
einzig und allein, 
auf dem Pfad zu sein.

Wie denn auch,
ist doch die Einsicht in und das Erkennen
der eigenen Wirkungsweise
nicht in Büchern vermerkt.

Den klugen Köpfen unter den 
Schriftgelehrten, den sehr Verehrten
fehlt nur das passende Wörtchen, 
mit dem Erleuchtung erlangt wird.

Nur woher nehmen, dieses Schlüsselwort,
wenn es nicht verzeichnet.

Der Schlüssel ist der Mensch selber
und sonst Nichts und Niemand.

Doch ist auf ein Studium mitnichten
ganz zu verzichten.
Es ist Wegweiser .


(5-8: Die vier Rechten Kämpfe, samma-ppadhāna) Oder er erzeugt in sich den Willen, strebt danach, setzt seine Willenskraft ein, treibt seinen Geist an und kämpft, um
  • die nicht aufgestiegenen üblen, unheilsamen Dinge nicht
  •  
  • aufsteigen zu lassen



  • die aufgestiegenen üblen, unheilsamen Dinge 

  • zu überwinden



  • die nicht aufgestiegenen heilsamen Dinge aufsteigen zu

  • lassen



  • die aufgestiegenen heilsamen Dinge zu festigen, nicht
  •  
  • schwinden zu lassen, sondern sie zu
  •  

  • Wachstum und voller Entfaltung zu bringen.
1.3.2. Teilweise Ewigkeit (Ekaccasassatavādo): Ansichten 5 - 8

Da erkennt denn, ihr Mönche, der Vollendete: 'Solche Ansichten, also angenommen, also beharrlich erworben, lassen dahin gelangen, lassen eine solche Zukunft erwarten.' Das erkennt der Vollendete, und erkennt was darüber hinausreicht. Bei dieser Erkenntnis beharrt er aber nicht, und weil er dabei nicht beharrt findet er Einkehr eben in sich: und weil er der Gefühle Aufgang und Untergang, Labsal und Elend und Überwindung wirklich verstanden hat, ist ohne Anhangen abgelöst, ihr Mönche, der Vollendete.

Buddha-Natur ist ein allen empfindenden Wesen angeborenes Potential, es ist potentielle bodhi (Erleuchtung / Erwachen). Dieses Potential bedarf der Kultivierung, um Frucht zu tragen. Insofern ist es gleichbedeutend mit tathagatha-garbha, dem 'Schoß der Soheit' oder Keim der Erleuchtung.

Um dasselbe handelt es sich auch, wenn Shakyamuni im Palikanon (Udana 8.2 und Itivuttakam 43) so spricht:
"Es gibt ein Ungeborenes, Ungewordenes, Unerschaffenes, nicht Bedingtes. Wenn es dies hier nicht gäbe, dann wäre ein Entrinnen aus dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Bedingten nicht zu erkennen. Weil es nun aber ein Ungeborenes, Ungewordenes, Unerschaffenes, nicht Bedingtes gibt, deshalb ist hier ein Entrinnen aus dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Bedingten zu erkennen."
http://zensplitter.blogspot.de/2009/12/ ... eil-i.html
hach
ich weiss auch nicht
der pfad ist was herrliches

wie blüten auf dem weg


aber ebenso ist es wie ein kriechen durch dornengestrüpp


stellt sich immer wieder die frage, woher all die dornen.


wie unten aufgeführt, ist das INNERE verantwortlich, wie "gehandelt" wird

auf hereinkommendes gewässer.
je eher ein sturm bemerkt wird, der im aufkommen ist, je eher bemerkt wird,
dass eine gewitterfront und damit eine anballung von wolken im kommen ist, desto besser
kann mensch sich darauf einstellen und vorbereiten.

jedoch ist es eine kunst, das zu können.

viele meinen es zu können .. na denn ! gut so !

es entstehen empfindungen, es entstehen gedanken, es entstehen gefühle.

das wird dann bemerkt aufgrund von achtsamkeit den eignen regungen gegenüber.

was dann ?

heilsames hereinlassen.
unheilsames aussen vorlassen.

sich ein wenig zurücknehmen kann hilfreich sein bei unheilsamen regungen.

nur kommen die regungen oft so schnell hintereinander, dass das sich zurücknehmen
nicht immer fortan wirksam sein wird.

was dann ?

weiterhin sich beobachten. neutrales beobachten dessen, was geschieht.
dieses bedarf eines gewissen quantums an achtsamkeit.
und es bedarf auch des gleichmuts und des wissens darum,dass alles vergänglicher
natur ist.
aber das sag mal jemanden, der grosses leid erfährt. welcher art auch immer.
nichts desto trotz.
der pfad zum erwachen aus all dem leiden ist mitnichten ein leichter; denn wir
sind geprägt von der welt und die steckt voller leiden.
hass, gier, unwissenheit als überbegriffe des leidens.
all die subtilitäten heisst es auszuloten, um sie so zu kennen und zu benennen oder auch einfach das sein lassen, was sie sind, ohne ihnen Gewicht und Wertigkeit zu geben.

besser wäre gleichmut zu haben. gelassenheit.

jedweder situation mit einem wissenden lächeln entgegentreten können und sich dessen bewusst zu
sein, dass alles vorübergehender natur ist.
das wissen darum kann stark machen und voller freude weisst der mensch dann,
dass er sich selbst vertrauen kann.

menno

was weiss ich denn schon

es ist doch so, dass das INNERE (die Sinnestore, das bewusstsein, die Wahrnehmung) ..) re-agierend handelt auf Einflüsse von aussen;
wobei aussen auch wiederum das INNERE ist.
Gefühle und Gedanken entstehen "scheinbar" (?) im Inneren des Körpers.
Empfindungen, Gefühle, Gedanken geschehen im Inneren ist vllt einfacher zu sagen.
Die Wahrnehmung nimmt wahr, das etwas geschieht.
Es ist bis jetzt nur unbewusste Wahrnehmung; nichts anderes.
Erst jetzt danach geschieht, dass das Wahrgenommene bewusst wird und im INNEREN darauf eine
Aktion stattfindet.
Der Mensch fängt an zu handeln und zu fühlen und zu denken und hier ist der Mensch gefragt,  mit diesen
bewusst wahrzunehmenden Prozessen achtsam umzugehen.
Hier ist nämlich das INNERE gefragt. der Geist, das bewusst wahrnehmende Bewusstsein.

Und ist dieses INNERE stabil in Gleichmut und Gelassenheit, dann geschieht im INNEREN
nichts Unheilsames und es entstehen keine unheilsamen Re-aktionen, weil das INNERE
darauf achtet, welche Sinne aufgrund von welchen "äusseren" Einflüssen grade aktiviert werden.

irgendwie so !

 von aussen kommt nichts ? tja ... wenn dem so wäre, wäre keine re-aktion = keine aktion = kein leben


ich frage mich allerdings, auch wenn etwas holpernd, wie im
inneren denn ohne ein zutun von aussen etwas zur wirkung kommen kann, denn das bewusst/sein agiert nur aufgrund von sinneseindrücken auf die aussenwelt und wenn es nur das jucken
auf dem oberarm ist oder kopfschmerzen .
es ist wahr, dass es nur insoweit zu einer re-aktion kommt, solange
die sinneskontakte aufnahmebereit und aufnahmefähig sind; und sobald ein sinneskontakt wahrgenommen wird, ist es an dem menschen innerlich damit umzugehen.
wenn nichts von aussen kommen würde, wäre es still und ruhig in
den gewässern des geistbewusstseins.
allerdings auch wenn von aussen die sinneseindrücke angeregt werden, kann mit gelassenheit und gleichmut der sturm zur kühlen brise hin zur ruhe umgewandelt werden; und somit ist das innere
verantwortlich, wie mit dem äusseren umgegangen wird im inneren.

Sonntag, Dezember 29, 2013

21 DER ERHABENE

Gebunden war das Floß, war wohl gefügt [5],
Flutüberwindend kam ich hin zum Anderen Ufer.
Da dies erreicht, tut nun kein Floß mehr not [6].
Wohlan, o Wolke, regne, wenn du willst!


http://www.palikanon.com/khuddaka/sn/sn_i02_34.html
Da also der Erhabene diesen Sachverhalt erkannt hatte, sprach er zu jener Zeit diesen Satz:

"Freude ist die Loslösung bei einem Zufriedenen, der die ge­hör­te Wahrheit erschaut.
Freude ist Haßlosigkeit in der Welt und Nichtverletzung der Lebewesen.
Freude ist Gierlosigkeit in der Welt, sich befreien von Be­gierden.


Die Beseitigung der 'ich bin' Einbildung, das ist fürwahr höchstes Wohl." (4)

aus dem Mahavagga

wobei ich denk, dass nicht der fehler gemacht werden darf, ins nihilistische abzurutschen.
"ich bin" 
weil es da was gibt, dass ist und das (ich) täglich spüre und auch beobachte.

ein konglomerat von .......
re-aktionen auf das umgebende tägliche.

es ist ein gemisch an sinneseindrücken aufgrund von situationen,
aufgrund dessen der mensch eben auf diese art oder jene art re-agierend agiert.

frisch
und frohlockenden auges
steigt der/die erwachte
aus dem tümpel an morast
hinaus ins leben.
ob es regnet oder stürmt, was macht das dann schon ?

es ist dann ein mensch geboren, der hass, gier und unwissenheit überwand.
indem er ertrank und wieder aufstieg.



Samstag, Dezember 28, 2013



eine blume seh ich, die eine blume darstellt.
eine struktur seh ich, die eine blume darstellt.
sie mag grün, blau oder gelb sein, es ist und bleibt
struktur.

tautropfen auf den blüten.
voller reiner freude wende ich mich ab
und geh der wege.



die würde im hier und jetzt.
den kopf erhoben, aber nicht erhaben sein über die anderren.

das weltliche, das bekannte verlassen

und
auf zu neuen ufern.

das erlöschenlassen all der begierden

und all des hasses.

am ende ist da freiheit.

vielleicht zu viel.
vielleicht wie ein kaltes gewässer.
so mag es den anschein haben.

angst.

furcht.
unwissenheit,
ob des neuen, was da dann ist.
nicht wahrlich neu, sondern eher wiedergefunden.

wie das wohl ist,
wenn die heimat wieder erreicht wird.
wenn du sagen kjannst, dass du angekommen bist,
dass du zurückgekommen bist,
dass du zu hause bist,

nibanna !!

sich verlassen, um sich zu finden.
wie grausam kann das sein.



Die Heimat (die verlorene) ist nibanna.
Nicht-leerheit.
Nicht-fülle.

etwas, dass ich dieser Tage las und als wundervoll empfand

Fieberkurven ..
ICH mag das nicht .
Umwege auf dem Weg in die Heimat.
Vertane Zeit.

was ist denn schon nibbana
es ist eben das loslassen
das sich lösen
hin zur Buddha-Natur

weg von worten,
die wie wirte immer wieder
nachschenken
und zur dusseligkeit führen.

Freitag, Dezember 27, 2013

Der Mensch erntet, was er/sie sät,
also achtet darauf, die rechten Samen 
im eigenen Acker zu vermehren.
In Lumpen, in Lumpen
Und wieder in Lumpen - das ist mein Leben:
Zum Essen pflücke ich Kräuter vom Wegesrand,
Zur Hütte wird Stroh und Bambus gesammelt,
Im Mondlicht sitz ich versunken die ganze Nacht hindurch,
Wenn ich Blumen seh, vergess ich den Heimweg -
Dies Torenleben hab ich zu meinem gemacht,
Seit ich in Buddhas Bruderschaft eintrat.

Der Regen hat aufgehört, die Wolken sind weggezogen,
Und der Himmel ist wieder klar.
Wenn dein Herz rein ist,
Dann sind alle Dinge deiner Welt rein.
Gib diese vergängliche Welt auf, gib dich selbst auf.
Dann werden der Mond und die Blumen
Dir den Weg weisen.

Ryokan
Wenn man sich von eigenen Ideen und Erfahrungen fesseln läßt oder an
Sutras und Schriften haftet, dann wird genau dies zu einer Täuschung durch andere. Der eigene
Leib, der eigene Geist, Übung und Erleuchtung - wenn man dabei stehenbleibt, bedeutet es, sich von anderen
täuschen zu lassen.
Im Xu Gaoseng Zhuan (Kap. 16) wird der zweite Patriarch folgendermaßen zitiert: "Meine Augen
sind ursprünglich korrekt, nur des Meisters wegen wurden sie verblendet"

Aus
Das Denken ist ein wilder Affe
es ist doch an und für sich so einfach.
einfacher geht es eigentlich garnicht.

was will mensch im leben ?
was will mensch vom leben ?

ein jeder mensch will was anderes (erreichen).
erfahren
verwirklichen
sein

dabei geht es doch darum, sich selbst auszuloten.
sich selbst kennenzulernen mit all den guten seiten,
die da sind.

das problemchen ist, dass mensch zugemüllt ist
mit eindrücken und empfindungen, die im laufe
des lebens immer mehr werden.

es beginnt doch nach der geburt, dass mensch
situationen gegenübersteht, auf die mensch in keinster
weise vorbereitet ist.

es sind da eltern und andere menschen, die das leben
quasi vorleben.
es sind beispiele, wie das leben so spielt.

mensch wird im laufe der jahre geprägt.
es wird ihm eine schicht aufgepinselt von fremden
malern und malerinnen.
eine deckende farbschicht, die so viele nuancen hat, dass
mensch nur zu leicht den überblick verliert
und zu glauben beginnt, dass die farben ursprünglich
sein eigenes kunstwerk sind.

ist aber nicht so
egal

was mensch zu tun hat, ist zu bemerken und zu realisieren,
dass er/sie geprägt ist von den lebensumständen.

heilsame wie unheilsame dinge geschehen.

und zu bemerken, was und wo es unheilsamen urpsrungs ist,
ist ein schritt zu einem klareren geisteszustand,
da dieser nicht mit empfindungen herumarbeiten muss,
die unsinnig und unnötig sind.

es geht letztendlich einfach nur darum, gewohnheiten zu sortieren
und unheilsame gewohnheiten, bzw. unnötige gewohnheiten
als geistigen ballast zu orten und über bord zu schmeissen.

dazu bedarf es ehrlichkeit sich selbst gegenüber.
die eigenen heilsamen stärken kultivieren
und die unheilsamen gewohnheiten am stumpf auszurotten.

den eigenen acker bestellen.
die heilsamen samen pflegen, auf dass
es grosse blühende blumen werden.
zum ergötzen der anderen menschen ebenso.

Donnerstag, Dezember 26, 2013



Ich seh das so: Im Zen ist der Wunsch nach Freiheit eine ganz wesentliche Sache.
Aber wir sind nicht frei von Ego, sonst würden wir diesem Wunsch blind folgen und sofort erwachen.
Womöglich treibt uns also eher noch ein Wunsch nach Unabhängigkeit an.
Die Frage wäre dann: wovon möchten wir unabhängig sein ? Auf jeden Fall ist das ein Impuls zum Fortgehen.
Aber wohin ? Und fort wovon ?


wovon unabhängig ?
von der abhängigkeit ... 

wovon fort ?
von der eigenen ich-sucht ..
und dem haften an ........
dem gefesseltsein in den fesseln 

von all dem konzeptuellen denken und erleben,
denn (fast) alles ist durchdrungen von .........
eindrücken und empfindungen, die so vehement viel
sind, dass es nicht so ganz einfach ist, die knoten zu 
finden, um zumindest erstmal den roten faden
des "eigenen selbst" zu entwirren .... #
und dann sehen (wir) mal weiter ,.... 

sprach der alte meister und verschied für heute
(sterben von "moment" zu "moment")

oder so :-))

Dienstag, Dezember 24, 2013

ab und an frag ich mich ja,
wie lohnenswert ist das leben

die einfache antwort darauf ist, dass es sich
nicht lohnt im sinne von einem ziel

es sei denn, der mensch beginnt, sich selber
(wieder) zu entdecken

erst die grobstoffliche ebene
dann die feinstoffliche ebene

dann ist das leben sinnvoll,
denn es kommt zu einem direkten er-leben
des lebens (dasein)

der mensch beginnt zu merken, wie das
oberstübchen tickt und spinnt

meistens spinnt es sich ja was zurecht
und zwar in dem sinne, dass der mensch
meint, er/sie wäre die tat/en

mensch ist nur das aufnahmegerät und abspielgerät
von all den empfindungen
mensch steht in der abfolge der reinkommenden eindrücke
erst an 3ter stelle
die hereinkommenden eindrücke aufgrund von sinneseindrücken
werden erst garnicht bewusst wahrgenommen; sind
aber schon da und passiert und ein mechanismus beginnt zu wirken
tief im inneren,
da wo die kontakte sich öffnen.
da wo die sinnestore sich öffnen und schliessen.

es ist ja schon viel, wenn mensch merkt, was geschieht
sobald ein sinneskontakt entsteht
und wenn mensch merkt, warum diese empfindung aufgrund
eines kontaktes der sinne auf die aussenwelt entsteht

weiss mensch genau darum (durch übung)
dann kann mensch eher bemerken, wenn ein sinneskontakt
tief im inneren geschaltet wird

Sonntag, Dezember 22, 2013

Menschen mir ihren Gesichtern, die an mir vorbeirauschen ....
Unbestimmte Schemen. Vages Huschen durch meinen Verstand.
Was sind Sie wert?
Wie Hühner sind sie oft ... immer auf der Suche nach Körnern,
die Ihnen vorgeworfen werden. Pick, pick, pick.
Sie verlassen nie Ihren Stall ... springen nie über den Zaun, über den Graben.
Sie haben ihre festgefügten Zeiten.
Ihr Verstand ist gefüllt mit Vorgaben und Aufgaben, die sie nur zu gern erfüllen.
Denn wie ist es doch leicht, dem Leithammel zu folgen und nichts hinterfragen
zu müssen.
Everyone does his duty ... sagte Admiral Nelson zu seinen Sodaten, bevor sie in
die Schlacht zogen,um für nichts und wieder nichts zu sterben.
Sie taten es wahrscheinlich sogar mit einem Lächeln auf den Lippen.
Ich frage mich ständig, warum es diese Rasse Tier überhaupt gibt.
Denn Sie sind es doch, die alles zerstören und sich gegenseitig überflüssigerweise
auch noch.
Warum gibt es Sie? Nur, damit ich mich darüber ärgern kann?
Okay, auch ich bin von dieser Art, aber nur von der äusserlichen Form her. Angepasst? Nein!
Aber doch dazwischen und jederzeit Ihrer Gewohnheiten gewahr.
Ach, was sie mich doch langweilen und verletzen mit Ihrem Unverstand und mit
Ihrer Gabe Alles und Alles zu wiederholen.
Noch nie hat sich entscheidend etwas geändert. Nie.
Es wiederholt sich immer Alles immer wieder von vorn. Sogar die Querdenker und
die Revolutionen und Umsturzversuche sind immer mal wieder in Abständen
da, um nicht ganz aus der Mode zu kommen.
Als ob da ein Mechanismus im Gange wäre, das alles antreibt und das ein Räderwerk ist,
wo immer die gleichen Zähne der Zeit am Werk sind.
Ach, was sind die Menschen doch glücklich in Ihrer Dummheit.
Am besten vor den Toren der Menschheit stehen und sich den Bauch halten vor
lauter Lachen und aufpassen, dass es nicht irgendwann schmerzt.
Oh,Mensch .... armes Tier unter Vielen.

Ihr tut mir so leid.
Wer bin ich aber dann. Fragt nicht. ich weiss es nicht.
Purer Zynismus, Sarkasmus oder Wahrheit. Wählt.
Tassen, die in Schränken klappern,
können einen Riesenradau machen ...

was ist ein karton
mit scharfen ecken und kanten ?





Foto: Barbara Seiberl-Stark





"wahres Dahrma" ?

Die Lehre des Nicht-Lehrens
Subhuti, sage nicht, dass der Tathagata den Gedanken hegt: „Es gibt die Dharmas, die ich gelehrt habe.“ Habe solch einen Gedanken nicht. Und warum? Weil, wenn jemand sagen würde, dass der Tathagata den Dharma gelehrt hat, er den Buddha verleumden würde und nicht imstande wäre zu verstehen, was ich gesagt habe. Subhuti, die Lehre des Dharma bedeutet, dass es keinen Dharma gibt, der gelehrt werden kann. Deshalb wird sie die Lehre des Dharma genannt.

zen-tempel 

sucht euch die passende seite selber :)
ist euch eigentlich folgendes klar ?

es gibt menschen in eurem geist,
die da herumspuken mit ihren ansichten und meinungen.

aufgrund dessen ist eben längst nicht jeder gedankengang und jedwede empfindung
auf dem eigenen acker gewachsen.

es gibt den alltag in eurem geist, der mit seinen situationen
und geschehnissen das geist-bewusstsein beeinflussen.

es ist demnach so, dass jede empfindung an und für sich
nur eine re-aktion auf erlebtes ist, dass von aussen kommt .

ich behaupte mal ganz banal, dass, wenn da keine alltagswelt
und insbesondere keine anderen menschen wären, die mit ihren
gegebenheiten im eigenen geist herumspuken, der eigene geist
wesentlich konzentrierter wäre.

nur auf was konzentrierter ?
wohl auf das eigene vermögen, das leben zu geniessen und das in jedem
moment.
nicht geniessen im sinne von rausch und überschwenglichen gefühlen, sondern
einfach den augenblick erleben, der aufgrund von fehlen von menschen und
alltag eben rein und klar wäre.

ohne menschen und ohne alltag und ohne umwelt als nicht-störfaktoren im geist,
wäre es reinheit und klarheit aufgrund der jetzt möglichen weite des
eigenen geistes; der sich jetzt mit dem essentiellen beschäftigen kann.

was ist das essentielle ?
es ist das menschsein per se.
das sein im da-sein.
das erleben des nicht in worte zu fassenden.
das leben in klarheit und offener weite des geistes.

ein erlöschen der prägenden leiden-schaften.

dann ist liebe nicht mehr behaftet von ........
dann ist freude nicht mehr besudelt von ........
dann ist heiterkeit das lachen eines clowns ohne maske .

sinnenfreies erleben .

einfach da sein ..
einfach sein ...
non-dual und ohne zu bewerten

tisch ist tisch und doch nicht tisch und doch wiederum tisch
eben weil es voll egal ist, wie das ding heisst und wie es aussieht,
an dem du des abends sitzt und den tee "geniesst".
sei einfach froh, dass du nicht auf kalten bodenfliesen sitzt :)



lachhafte welt
lächerliche menschenwesen.

nicht boshaft von natur aus,
nicht unwissend und voller gier von natur aus.
sondern geprägt und ge-formt von äusseren
umständen
und leider, ohne es zu be-merken.
es wird gehandelt und gewandelt, vermeinend,
dass es recht und billig wäre.
dabei ist es meistens einfach nur billig 
und voller unwissenheit von der eigenen
wirklichen natürlichkeit,
die da voll ist von gutmütigkeit, gleichmut
und so fort.

doch das leben ist ein witz
und ich bekomm so langsam bauchweh

lächerliches getue im hühnerhof der eitelkeiten
banales aufplustern der verdreckten federn

zum glück sind ja nicht alle so
es gibt auch andere,
die ihre eigene nase als ihre eigene erkennen können.

warum ich so verärgert bin ?
weil ich noch nicht diese gemütsruhe entwickelt habe.
allerdings soll es nicht so weit gehen, einfach wegzusehen.

eine höhle
einen felsen
hoch oben über den brandungen
des lebens

Samstag, Dezember 21, 2013

Diese heitere Ruhe unterscheidet sich von dem Zustand des Gleichmutes (upekkha) nur geringfügig. Aber nun entstehen Fragen über andere Menschen: Gibt es noch irgend jemand, der das erlebt hat, was ich erlebt habe? Wie haben sie es geschafft, diese Zustände zu erlangen? In diesem Moment sollten wir besonders gut aufpassen, damit wir nicht mit unserem Wissen umhergehen und prahlen. Es ist nur zu leicht, hier vom Weg abzukommen, und deswegen sollten wir hinsichtlich dieser Gedanken besonders aufmerksam und vorsichtig sein. Meditierende können hier in eine Sackgasse geraten und verrückt werden. Sie erzählen dann überall herum; Es ist von solch großen Glücksgefühlen... Du musst es auch versuchen... Du solltest es wirklich tun...!
Mit Achtsamkeit und Einsicht sollten wir diesen Anwandlungen zuvorkommen. Gehe nicht umher, um irgendwelchen Menschen zu predigen oder sie zu bekehren - wir sind noch nicht erleuchtet.

http://www.dhamma-dana.de/buecher/ajahn_plien_panyapatipo-die_grundlagen_der_meditation.htm#_ftn2

Freitag, Dezember 20, 2013

namaste

sucht das "göttliche" (das freisein in der freiheit)
in euch .

verlöschen
zum verschwinden gedacht
lest schnell .. denn es ist ohne zeit

18 "Wörter" .. Nicht-Wörter und doch wieder Wörter zum Zen

für ......... ?

zentrale Begriffe ... na denn

Sei und find .. dich selbst .. oder dass, was es ist

Nicht-Wissen
Nicht-Fragen
Nicht-Sein

Sitzen
Sein
den Drachen reiten


lernen und erfahren
und
die Worte und Begriffe endlich mal sein lassen

Frei von Konzepten

Wer mich im Thatagatha sucht, sucht an der falschen Stelle.
Wer in Worten und Begriffen denkt und sucht, hat schon verloren.

ansonsten =

Diamant-Sutra

... japanisch
... koreanisch
... chinesisch

18 =
ist es nicht unglaublich dumm und banal, sich an Worten zu ergötzen und zu versuchen, so
nibanna und Weisheit zu erlangen ? So als ob das alles eine mathematische Formel sei ?

ganz ohne das Studieren von Schriften geht es allerdings doch nicht


Freitag, Dezember 13, 2013

"Die ihr das Gleichnis vom Flosse versteht, ihr Mönche (Menschen),
Ihr habt auch das Rechte zu lassen, geschweige denn das Unrechte"

Das Schlangengleichnis
Gautama Buddha
"Da ging der Wanderer Vacchagotta zum Befreiten und angekommen, tauschte er höfliche Grüße mit ihm aus. Nach einem Austausch von freundliche Grüßen und Höflichkeiten, setzte er sich an die Seite. Als er dort saß, fragte er den Befreiten: 'Nun dann, Ehrwürdiger Gotama, ist da ein Selbst?' Als das gesagt war, blieb der Befreite still. 'Dann ist da kein Selbst?' Ein zweites Mal, blieb der Befreite still. Dann erhob sich Vacchagotta, der Wanderer, von seinem Sitz und ging."

Freitag, Dezember 06, 2013

Es ist keinerlei Traurigkeit dabei zu spüren,
wenn die Möglichkeit besteht, diese Welt zu verlassen.
Im Gegenteil eigentlich.
Es ist da Klarheit.
Es ist da eine Gewissheit von ...... !
Es ist ein Gefühl der Freude; nicht mehr anhaften
zu müssen an den bekannten Zuständen.
Kein Abhängigsein mehr.
Freisein von ........... !

Was ist "diese" Welt ?
Es ist die, die ein jeder Mensch sich
selbst erschafft.
Unbewusst und unwissend.
Deshalb
raus aus dieser Unwissenheit und den Prägungen.
Und dann doch noch immer verweilend in "dieser" Welt
(des Hasses, der Gier und der Verblendung)
und doch an nichts mehr anhaftend.

nibbana im samsara

Süss wie Tau am Morgen
und bitter wie Tabak im Mund.

oder

die Ratten verlassen das Schiff.
Die Nagegeister und die Meckerziegen
springen über Bord, da keine Nahrung mehr vorhanden.
Was bleibt ist das Gerüst, das Skelett des Bootes.
Noch ist es dazu da, sicheren Boden zu haben
in den Stürmen des Meeres.
Sind die Strömungen und Winde des Meeres (Lebens)
dann bekannt und erkannt und erforscht, bedarf es
auch des Bootes nicht mehr, denn das sichere
(andere) Ufer ist erreicht.
Dann !
Und nur dann !


Donnerstag, Dezember 05, 2013

*****  missed  *****

I am missing my socks 
...
and much much more 
but who cares for that ?

etwas zu vermissen ..
tja...die Socken, die Jemand vermisst, sind
relativ .
Es gibt diese Socken . (Ja?)
Die Socken können angefasst werden,
und sie führen auch zu einer Benennung Dieser
im Bewusstsein. Es ist da ein bild, eine Assoziation
im "Geiste" von Socken. Und deren Beschaffenheit
und Farbe, Grösse und Form.
Relativ gesehen sind diese Socken wirklich vorhanden.
Sogar jetzt, wo sie gesucht werden von "Mir" .
(Wer ist es, der da sucht ? Ist es nur das Verlangen danach,
Socken wieder zu finden ? )
Im Bewusstsein, im Denken sind diese Socken noch da.
Ihre Farbe, ihre Form, Grösse und so fort.
Wann sind Socken realer auf der relativen Ebene ?
Wenn Socken angefasst werden können oder wenn
da ein Bild von den socken im Kopf ist ?

Auf der absoluten Ebene gibt es diese Fragen nicht.
Da gibt es keine "Socken" .
Warum ?
Auf der absoluten Ebene wird erkannt und gewusst, dass
alles der Vergänglichkeit und dem Nicht-Selbst unterliegt.
Es gibt dem nach  nicht wirklich diese Socken.
Da Socken, ebenso wie Körper, Gedanken und so fort nur ein Konglomerat, 
eine Zusammenballung von bedingten Situationen ist.

Würd es dies nicht geben, gäbe es jenes nicht.
Gibt es dies, dann gibt es auch das dazugehörende.

Die Blume, die ich seh, existiert aus sich selber
noch nicht mal für ein Quentchen an "Zeit".

Es sind Eindrücke, die das Hirn wahrnimmt und aufnimmt
und verarbeitet.
Und das Alles aufgrund von sich bedingenden Situationen.

Wer ist es, der das hier schreibt ?
Es ist Ego .. ein Ego-Wunsch nach verständlichen Formulierungen.
Es kann ja auch durchaus die Meinung aufkommen, dass es nur Wichtigtuerei ist.
Wer (in Mir .. in den Empfindungen) formulierte dieses letzten Satz der Spekulation ?
Es ist eine Art Ärger über Jene, die sich eine derartige Meinung evtl. bilden könnten.

Was geht,s mich an, was Andere drüber denken ? 
Rein garnichts !?
Dann kann ich auch das Schreiben sein lassen und endeffektlich auch das Reden .

namstee

Mittwoch, Dezember 04, 2013

3-6:
'Er                   beschimpfte mich,
                         schlug mich,
                          besiegte mich,
                      beraubte mich' --
--jenen, die darüber grübeln,
   kommt ihre Feindseligkeit nicht zum Erliegen.

'Er beschimpfte mich,
schlug mich,
besiegte mich,
beraubte mich' --
--jenen, die nicht darüber grübeln,
   kommt ihre Feindseligkeit zum Erliegen.

   Feindseligkeiten kommen nicht
   durch Feindseligkeiten zum Erliegen,
   egal was passiert.
Feindseligkeiten kommen
durch Nicht Feindseligkeit zum Erliegen:
  dies - eine nie endende Wahrheit.

Nicht so wie jene, die nicht erkennen,
daß wir hier
    am Rande des Todes sind -
die, die es erkennen:
    ihre Streitigkeiten sind zum Erliegen gekommen.

http://www.dhammapada.de/

Freitag, November 29, 2013


Was ist Weisheit ?
Ein genau unterscheidendes, umfassendes
Wissen aller Phänomene.

Gampopa ... Kronjuwelen der Erleuchtung

Donnerstag, November 28, 2013

14. "Dann hört zu, Freunde, und verfolgt aufmerksam, was ich sagen werde." - "Ja, Freund", erwiderten die Bhikkhus. Der ehrwürdige Mahā Kaccāna sagte dies:

15. "Freunde, als sich der Erhabene von seinem Sitz erhob und in seine Unterkunft ging, nachdem er eine Zusammenfassung in Kürze gegeben hatte, ohne die Bedeutung im Einzelnen zu erläutern, nämlich: 'Ihr Bhikkhus, was die Quelle anbelangt, durch welche die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, einen Mann bedrängen: wenn dort nichts gefunden wird, woran man sich ergötzen könnte, was man willkommen heißen könnte und woran man sich festhalten könnte, dann ist dies das Ende der Neigung zur Begierde, der Neigung zur Abneigung, der Neigung zu Ansichten, der Neigung zum Zweifel, der Neigung zum Dünkel, der Neigung zur Begierde nach Werden, der Neigung zur Unwissenheit; dies ist das Ende des Gebrauchs von Knüppel und Waffe, von Streit, Zank, Streitgesprächen, Anschuldigung, Gehässigkeit und falscher Rede; hier hören diese üblen unheilsamen Zustände ohne Überbleibsel auf', da verstand ich die Bedeutung dessen im Einzelnen folgendermaßen:"

siehe fortsetzung =
http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m018z.html
Dōgen zitiert dann noch einmal Meister Chosa Keichin:

„Das ganze Universum in den zehn Richtungen existiert in der leuchtenden Klarheit des Selbst.
Im ganzen Universum in den zehn Richtungen gibt es niemanden, der nicht er selbst ist.“

Das heißt, dass das leuchtende und klare Selbst und das ganze Universum in seiner vollen Wirklichkeit identisch sind, sie können nur künstlich im Geist getrennt werden. Meister Keichin verstärkt diese Aussage in der zweiten Zeile des Gedichts, indem er betont, dass es im ganzen Universum, also in der konkreten Welt, in der wir leben, keinen Menschen gibt, der nicht von Natur aus das klare Selbst ist, und zwar ganz eigenständig und ursprünglich, nämlich ohne schädliche Einflüsse durch andere Menschen oder die Umwelt. Es versteht sich natürlich von selbst, dass der Meister hier die Wirklichkeit des Erwachten beschreibt, wie sie von Natur aus beschaffen ist: die Buddha-Natur. Er spricht nicht von den gewöhnlichen Menschen, die „den eigenen Käfig nicht verschrotten“.

Unbotmäßiges Handeln einerseits.
Unrechtes Re-agieren andererseits.

Ein Zwiespalt und eine tiefe Schlucht.


Es geht nicht ums Rechthabenwollen.

Nein.
Es geht darum, sich zu wehren in gewissem Sinne.
Es geht nicht immer (noch nicht immer), einfach
zu lächeln,
insbesondere dann, wenn noch andere Faktoren
die Nervenenden belasten .

Also was ist zu tun ?


Einfach andere Wege gehen als die Anderen.

Einfach sich rausnehmen aus den jeweiligen Schlüsselsituationen.

Was, wenn das aber nicht geht ?


Einfach vorsichtig und umsichtig werden .

Wobei es nicht bedeutet, die Gerechtigkeit aussen vor zu lassen.
Das heisst, wenn Irgendwer zu sehr über die Stränge
des menschlichen Verhaltens (im rechten Sinne) schlägt,
dann ist ein Hinweisen darauf durchaus angebracht.

Nur sollte dann darauf geachtet werden, dass

mensch sich selber nicht dadurch verletzlich macht 
oder sich selber verletzt .

Mittwoch, November 27, 2013

13-14:
Wie Regen
in eine schlecht gedeckte Hütte dringt,
so Leidenschaft
 in den ungeübten Geist.

Wie Regen
nicht in eine gut gedeckte Hütte dringt,
so Leidenschaft nicht
 in den geübten Geist.


Wie Klammeräffchen,
wie Kletten haftet
das Trübe und Ungesunde.

Schert euch hinweg
ihr trüben Regungen.
Haftet nicht weiterhin am spiegelnden
Bewusstseins.
Trübet nicht weiterhin den reinen Geist.

Ein Jammerpfad im Jammertal
entsteht durch Jammern und Klagen.
Durch unrechtes "Denken" und "Handeln".
Und der Pfad aus Jammern und Wehklagen wird dann
so tief, dass bei Regen ein reissender
Fluss entsteht, aus dem Entkommen
nur mit mühevoller und rechter Anstrengung
möglich ist.
Ihr eifrigen Schüler/innen des Weges,
lasst euch sagen,
dass Ihr euch ganz umsonst um Fortschritte
bemüht.
Des Menschen Wesen ist ein geistig Ding.
Es ist kein Wort und keine Wissenschaft.
Ruft - und es antwortet unmissverständlich.
Doch wohnt,s im Stillen und lässt sich
nicht festhalten.
Merkt euch:
Am besten könnt Ihr es bewahren, indem Ihr es
durch nichts beflecken lasst.

(Han Shan)

http://www.volker-doormann.org/han_shan23.htm
wo kein wasser,
wo keine tiefe,
wo kein licht,
wo kein dunkel,
wo kein kalt,
wo kein warm.

das ist nibbana in ur-form.


losgelöst von benennungen,
frei von wertungen,
losgelöst von strukturellem denken,
frei von konzepten und phrasen.


unbefangen durch den tag gehen.
ohne angst des nachts.


voller wohlwollendem gefühl für alles drumherum.
voll von achtsamkeit auf das, was geschieht.


sei frei ... sei nicht verklemmt in dir selbst.
sei voller geduld und verständnis anderen gegenüber.
sieh nicht ihre fehler, sondern nur ihr handeln.

doch wehe du lässt dich verstricken in ihr
unsäglich unwissendes spiel.


die türen offen .. die tore weit genug
für karren und wagen, um zu passieren.
doch stehen torwächter an den pforten,
die achtsam drauf achten, welche 
ladung die karren und wagen mit sich führen.









Freitag, November 22, 2013

Es ist wie ES ist
und doch ist es nicht so,
wie,s scheint zu sein 


!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!   !



Etwas Reales ist nicht in Geist und Materie getrennt."


In diesem Satz Unmons geht es darum, dass Unterscheidungen, zum Beispiel zwischen Gut und Schlecht oder Groß und Klein, nicht der Wirklichkeit angehören, sondern subjektiv von Menschen hinzugesetzt werden, sie sind nur auf der Sprachebene. Die Wirklichkeit ist jenseits von solchen Unterscheidungen. Wer also in Bewertungen gefangen ist, kennt noch nicht die volle Verwirklichung.


Die Wirklichkeit ist genau vor uns, ohne jegliche Bewertung, genau so, wie sie ist.


http://yudoblog-b.blogspot.de/


Donnerstag, November 21, 2013

Was ist ein runder Karton mit Ecken (und Kanten) ?

antworte oder schlaf einfach weiter

Mittwoch, November 20, 2013

warum jammern
warum weinen
es sind nicht tränen meines wahren seins
denn
es sind tränen der verzweiflung
aufgrund von nichtverstehen menschlicher regungen.
warum
sich dem nicht entziehen ?
einfach
nicht hinsehen auf das dilemma der anderen .
oder
sich zumindest nicht davon treffen lassen.
doch
ist es wahrlich einfach so einfach ?
mitnichten
es kommen da tränen
einfach so
auch wenn weit weg von allem
blieben die tränen dennoch ...

tränen der sanftmut wären um tausendmale besser ..
tränen des gleichmuts und des mitgefühls wären um millionen male besser
dennoch
bleiben es tränen .
wisch sie dir aus dem gesicht .. lass das innere lachen deine wangen trocknen
und tu, als ob dich nichts berühren kann

Dienstag, November 19, 2013

wollt ihr nicht verstehen
könnt ihr nicht verstehen
könnt ihr nicht sehen, wenn Mara zuschlägt ?

auf subtile und äusserst hinterlistige art und weise

vllt ist es an der zeit, bald die stiefel zu packen
und ohne spuren zu hinterlassen, einfach
davonzutrotten.

vielleicht .. ein kleines wort .. klitzeklein
               

                     The truth, the deepness, the clearity, the
                      purity within (You)
                      is worth to be found .

                       Peter Pan  :O:
         

Montag, November 18, 2013










http://www.demilked.com/macro-snowflakes-diy-camera-alexey-kljatov/
Daher gibt es im Zen nichts zu erläutern, was eines Menschen Wissen vermehren könnte.
Der Mensch besitzt kein eigenes Wissen  (-  nur fremde Federn  -) , wenn es 
nicht aus ihm selbst heraus wächst .

Daisetz T. Suzuki


Wenn der Regen fällt 
und ich dennoch werd nicht nass, 
bedeutet, dass mein Wahres Gesicht
so voller Freude ist, dass der Regen
fasziniert davor herabfällt,
um Tropfen für Tropfen 
das Wunder der inneren Harmonie
zu schauen .
Keine Tränen auf der Haut , denn 
sie können nicht verweilen, da die
Sonne so heiss und hell brennt, dass sie 
verdunsten im Nu .

Und der Regen ist all das, was auf dich herniederprasselt
und einwirkt im täglichen Einerlei-Eintopf.
Und begegnest du dem Allem mit lauterer Freude, 
dann kann kein Regen dich nässen .
Für INteressierte :

http://www.nozt.org/teachings/tdzzmshtk.shtml

"Hishiryo is the unconscious of Zen - universal mind .In Japanese, shiryo is thinking, fushiryo non-thinking.
But hishiryo is absolute thinking, beyond thinking and non-thinking.
Beyond categories, opposites, contradictions.
Beyond all problems of personal consciousness.
Our original nature, buddha nature, the cosmic unconscious."

http://www.nozt.org/zazen.shtml#anchor449588

Sonntag, November 17, 2013

Die "Welt" dreht sich (um mich)
bis hier her
und dann dreht die Welt sich nicht mehr
um mich .
Dann ist die Welt einfach nur noch
und ich ebenso

namaste

Der Bogen schoss den Pfeil .
Ins Leere .

Wer das verstanden,
der tut nicht mehr haften
noch anhangen .