Mittwoch, September 11, 2013



Der Drache, der mich in der Meditation trägt.
Als Sinnbild des Reinen klaren Geistes.
Das grosse Tier (in mir/dir), dass durch die Weite
des Geistes gleitet, wenn dann Geist gefunden ist.

Eigentlich nicht schlecht, den Drachen zu reiten.
Erst nur auf ihm sitzen und sich fliegen lassen.
Dann selbst der Geist des Drachen werden, der
Du dann selber wirst.
Dann jedoch ist da auch kein Drache mehr als Bezugspunkt.
Dann ist da (wohl) nur noch Weite und Loslassen.

Ein abgeschossener Pfeil, der irgendwann zerbricht.
Eine Linie, die irgendwann vergeht.
Ein Ende, dass immer wieder Anfang ist.

"Sich an den Erscheinungen zu heften ist die Ursache des Leidens. Doch an der Wahrheit zu haften ist nicht Erleuchtung. Da sie alle voneinander abhängig sind, durchdringen sich die Erscheinungen. Werden sie durch die Sinne wahrgenommen, scheinen sie ohne Zusammenhang. Wäre es nicht so könnte man auch nicht der Unterscheidung entrinnen."
http://www.zensite.de/zd/sandokai

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