Freitag, September 06, 2013

Dauerhaftigkeit.
Entstehend durch Praxis.
Loslassen.
Frohsinn und Heiterkeit.
Ist das überhaupt möglich, in einer
Welt voller "Anfeindungen" und
manipulatorischen "Angriffen" ?
Ich meine, dass es möglich ist!
Samsara ist ein Kreislauf. Und ein Kreis
hat einen Anfang und ein Ende, denn ansonsten
wäre das Entstehen eines Kreises nicht möglich.
Und somit können wir uns aus dem Kreis-lauf .. aus
dem Hamsterrad des Daseins ... befreien.
Samsara ist in dem Sinne ein Kreislauf, da wir
immer wieder hineingeboren werden.

Aber auch das Rad des persönlichen Dhamma
dreht sich unerlässlich.
Also raus aus dem Dilemma. Auch karmische
Bedingtheiten mögen beachtet werden.
Mit Achtsamkeit.
Es ist nicht so einfach, immer nur zu "meinen", dass Alles
schön und easy ist. Aber immer das Gegenteil vor Augen zu haben (...was
"wir" ja tatsächlich jeder Zeit erleben...eben diese dukkha-Zustände) ist auch nicht hilfreich.
Ich will nicht  behaupten, dass es möglich ist (irgendwann ?), sich gänzlich
aus dem karmischen Bedingtheiten zu lösen. Bzw. aber ist es möglich,
keine karmischen Bedingtheiten mehr zu schaffen. Wie ein Arahat.
Vollkommen befreit vom Triebhaften.

Welch ein Ziel ! Die Erleuchtung des Geistes und das
Erkennen  des "Wirklichen".

Weiss ich, wie es funktioniert ? Weisst Du es ?
Eine Ahnung ist da !
Doch immer wieder sind da Ängste, Zweifel etc ... !

Fast fühlt es sich ab und an so an, als ob das samsarische
Geschehen wie eine Flutwelle dich/mich/uns/euch trifft.
Natürlich ist das "Wissen" darum da.
Auch das "Wissen" der Vergänglichkeit allen Geschehens.
Doch oft ist das Meer aufgewühlt und unser kleines Schiff
der Gefühle und Emotionen schlingert.
Einfach den ganzen
Ballast über Bord werfen. Den Meeressturm beruhigen.
Und sich einfach im Kahn zurücklegen und den vollen Mond
betrachten.

Im Hier und Jetzt. Im jeweiligen Moment.
Die Wand niederreissen, die das Wissen und die Weisheit
verbirgt.
Oder eine Tür hineinmeditieren.

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