Dienstag, Juli 09, 2013

im grauen Gewand
das land

wallende nebel
durchziehen das land.
ein rufen
wie aus weiter ferne,
dabei so nah und kaum entfernt.
acht ich meiner schritte,
die ich einen vor den anderen setz.
dann kann mir nichts gescheh,n,
sagt der verstand.

das moor gluckert.
das wasser ist schwarz.
die tiefe nicht auslotbar.

der verstand bleibt zurück,
denn da ist kein sichres ding,
wodran der sich halten kann.

ein stetiger wind, der treibt voran.
kein zurück .. kein zurück.

blinzel ich mich nicht da selber an ?
belüg ich mich ?
oder wen/wer/wie was belügt wen/wie/was ?
unnütze fragerei.
"rätsel" lösen sich auch von selbst.
und wo schatten, da ist auch licht.

ist der geistige nebel weg, ist nur noch .... ?

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