Sonntag, Juli 21, 2013

"Der Geist ist ohne Anfang, ungeboren und unzerstörbar,
ohne Form, ohne Erscheinung."

Der weisse Kranich steht am Ufer.
Tief in sich versunken.
Die unendliche Tiefe des Himmels
zeigt sich im glatten Spiegel
des Wassers.
Keine Wolken.
Ein Nachen, der leer
dahindümpelt.
Der Fährmann ging davon.

Kein Treibholz mehr, auf denen
nur Worte und Namen stehen.
Nasses Holz ohne Brennwert.

Der Nachen gleitet über Stromschnellen
und Wasserfälle.
Kein Gebrauch mehr.
Leere Hülle.

Was bleibt ist Geist.

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