Freitag, Dezember 27, 2013

es ist doch an und für sich so einfach.
einfacher geht es eigentlich garnicht.

was will mensch im leben ?
was will mensch vom leben ?

ein jeder mensch will was anderes (erreichen).
erfahren
verwirklichen
sein

dabei geht es doch darum, sich selbst auszuloten.
sich selbst kennenzulernen mit all den guten seiten,
die da sind.

das problemchen ist, dass mensch zugemüllt ist
mit eindrücken und empfindungen, die im laufe
des lebens immer mehr werden.

es beginnt doch nach der geburt, dass mensch
situationen gegenübersteht, auf die mensch in keinster
weise vorbereitet ist.

es sind da eltern und andere menschen, die das leben
quasi vorleben.
es sind beispiele, wie das leben so spielt.

mensch wird im laufe der jahre geprägt.
es wird ihm eine schicht aufgepinselt von fremden
malern und malerinnen.
eine deckende farbschicht, die so viele nuancen hat, dass
mensch nur zu leicht den überblick verliert
und zu glauben beginnt, dass die farben ursprünglich
sein eigenes kunstwerk sind.

ist aber nicht so
egal

was mensch zu tun hat, ist zu bemerken und zu realisieren,
dass er/sie geprägt ist von den lebensumständen.

heilsame wie unheilsame dinge geschehen.

und zu bemerken, was und wo es unheilsamen urpsrungs ist,
ist ein schritt zu einem klareren geisteszustand,
da dieser nicht mit empfindungen herumarbeiten muss,
die unsinnig und unnötig sind.

es geht letztendlich einfach nur darum, gewohnheiten zu sortieren
und unheilsame gewohnheiten, bzw. unnötige gewohnheiten
als geistigen ballast zu orten und über bord zu schmeissen.

dazu bedarf es ehrlichkeit sich selbst gegenüber.
die eigenen heilsamen stärken kultivieren
und die unheilsamen gewohnheiten am stumpf auszurotten.

den eigenen acker bestellen.
die heilsamen samen pflegen, auf dass
es grosse blühende blumen werden.
zum ergötzen der anderen menschen ebenso.

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